Turn- und Sportgemeinschaft in Ruhla e.V.

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Silke Eccarius

Bermbachtal 36 a
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Biathlon-Weltcup 2020

 

 

 


Aktuelle Meldungen

vorletzte Schachspielrunde 2023/2024

(15.04.2024)

TSG Ruhla – Abteilung Schach

Landesklasse West: 5:3-Heimsieg gegen Steinbach-Hallenberg

Bezirksklasse Süd: Im Lokalderby 1:3 verloren

 

Mit einem Sieg und einer Niederlage absolvierte die Schachabteilung der TSG Ruhla die vorletzte Punktspielrunde der Saison 2023/2024. Während die Erste in der Landesklasse West an den heimischen Brettern in der Gaststätte „Romance“ 5:3 gegen den SC Rochade Steinbach-Hallenberg gewann, musste sich die Zweite im Bezirksklasse-Derby dem SV Wartburgstadt Eisenach II 1:3 geschlagen geben.

Im Landesklassen-Duell gegen die Denksportler aus dem Mittleren Thüringer Wald ging für die Bergstädter keine Partie verloren. Matthias Hagen und Ewald Voß gewannen souverän, während Uwe Kirsch, Wilhelm von Otte, Uwe Thrän, Klaus Fink, Volker Brückmann und Roland Kabisch allesamt mehr oder weniger hart erkämpft remis erreichten. Dabei sah es an Brett eins lange Zeit nach einer Niederlage für Uwe Kirsch versus Moritz Gandera aus, doch Kirsch, der sich mit den schwarzen Figuren zäh und clever verteidigte, ergriff immer wieder den gerade noch rettenden Strohhalm. Mit nunmehr 8:8 Match- und 37 Brettpunkten steht Ruhla eine Runde vor Saison-Ultimo auf Tabellenplatz fünf; der Klassenerhalt war bereits nach Runde sieben (von neun) sicher. Ebenfalls 8:8 Matchpunkte, aber nur 31,5 Brettpunkte hat der SVW Eisenach zu Buche stehen. Die Wartburgstädter, die ebenfalls in der Runde zuvor als Aufsteiger den Klassenerhalt gesichert hatten, rangieren damit auf Platz sechs. In der letzten Punktspielrunde der Saison 2023/2024 muss das Landesklassen-Team am 5. Mai zum SV Randspringer Bad Salzungen (6:10 Punkte) reisen; dann kann für beide Kontrahenten nichts mehr „anbrennen“. Als Aufsteiger in die Thüringenliga steht der in allen Begegnungen siegreiche SC Suhl (16:0 Punkte) fest. Wer absteigt, ob Meiningen (beim SV Ammern) oder Dingelstädt (gegen Nordhausen), wird in der Schlussrunde ermittelt.

Indes verlor die TSG-Zweite in der neunten Runde der Bezirksklasse Süd 1:3 gegen den SV Wartburgstadt II. Hier freute sich allein Nachwuchstalent Henrik Salzer über einen kampflosen Punkt, da die Gäste nur mit drei Spielern anreisten. Platz drei ist dennoch eine Runde vor Saisonende nicht gefährdet, da die Bergstädter mit 10:8 Matchpunkten drei Matchpunkte Vorsprung vor dem viertplatzierten SV Wartburgstadt II (7:11) haben. Absteigen aus dieser Klasse kann übrigens keine Mannschaft, da die Bezirksklasse bereits die niedrigste Klasse im Schachbezirk Südthüringen ist. Am 5. Mai muss die TSG II zum Saison-Halali beim Tabellenführer SG Barchfeld/Breitungen III antreten. Das dann erreichte Ergebnis hat keinen Einfluss mehr auf die Tabellensituation.

K.Fink

Schachlandesmeisterschaft in Naumburg

(09.04.2024)

Ruhlaer Denksportler bei den Thüringer Nachwuchsmeisterschaften

Vom 04.04. - 07.04. 2024 fanden die Schachlandesmeisterschaften in Naumburg statt. Von der TSG Ruhla hatten sich vier Spieler qualifiziert: Fabian Schmidt für die u14 und Chris Körner, Henrik Salzer und Lars Salzer für die u10. Fabian, der das erste Mal u14 spielte, konnte seinen Setzlistenplatz 19 nicht halten und wurde 21. von 24 Teilnehmern. In der u10 sollte es für die TSG- Sportler besser laufen: Henrik Salzer, Setzlistenplatz 26 von 29, belegte einen hervorragenden 6. Platz mit 5,5 aus 9 Punkten. Leider war Fortune in der letzten Runde nicht auf seiner Seite; mit einem Sieg wäre er Zweiter und mit einem remis Dritter geworden! Chris Körner, auf Rang 7 gesetzt, belegte den 9.Platz, obwohl er bis zur 6. Runde noch hätte gewinnen können. Gegen den bis dahin Führenden spielte er remis, obwohl er auf Sieg stand- der Respekt vor der hohen Wertzahl seines Gegners war wohl zu hoch. In Runde sechs spielte er gegen den späteren Landesmeister und hätte mit einem Sieg die Führung übernehmen können. Schon nach kurzer Zeit hatte er eine Mehrfigur und alles schien klar- bis er ein Abzugsschach übersah und verlor. Danach war die Enttäuschung zu groß so daß es am Ende mit 5 aus 9 Punkten nur noch zu Platz 9 reichte. Lars Salzer, auf Platz 17 gesetzt, wurde mit 4 aus 9 Punkten 18. Das Turnier kann dennoch als Erfolg gewertet werden, zeigte sich doch, daß das „kleine“ Ruhla mit Städten wie Erfurt, Weimar, Jena, Gera usw. mithalten kann und daß die Abteilung Schach der TSG Ruhla mit der Nachwuchsarbeit auf dem richtigen Weg ist! 

Text M. Hagen

Foto S. Schmidt

Foto zur Meldung: Schachlandesmeisterschaft in Naumburg
Foto: Schachlandesmeisterschaft in Naumburg

Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes

(26.03.2024)

Am 22.03.2024 fand die Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes im Schützenhaus Ruhla statt. 

Ergebnis:

1. Vorsitzender Thomas Schall

2. Vorsitzende Cornelia Schomburg

3. Vorsitzende Antje Kehr

Geschäftsführerin Silke Eccarius

Schatzmeisterin Chantal Etienne

Schriftführerin Karin Richardt

Sportwart Sylvia Rosenau

 

Rechnungsprüfer:

Beate Bartaune

Monika Hild

Anita Gebhardt

Michael Tlusteck

 

Weiterhin wurde im Vorfeld die Jugendleitung neugewählt.

Jugenwart Cynthia Dienst

Stellvertreter Kurt Wohlfarth

Foto zur Meldung: Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes
Foto: neugewählter Vorstand (es fehlen Antje Kehr, Anita Gebhart, Beate Bartaune

Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes

(07.03.2024)

Turn- und Sportgemeinschaft Ruhla e.V.

 

 

 

Einladung

an alle stimmberechtigen Vereinsmitglieder zur

 

Jahreshauptversammlung

mit Neuwahl des Vorstandes

 

 

am Freitag, 22. März 2024, 19.00 Uhr,

in der Gaststätte „Schützenhaus“ Ruhla

 

 

Tagesordnung:

 

  1.  Begrüßung

  2.  Feststellung der Tages- und Geschäftsordnung

  3.  Jahresbericht des Vorstandes

  4.  Bericht der Schatzmeisterin

  5.  Bericht der Kassenprüfer

  6.  Berichte der Abteilungen

  7.  Aussprache über die Berichte

  8.  Anträge             

9.    Entlastung des Vorstandes und der Hüttenkassierer

  1.  Ehrungen

  2. Neuwahl des Vorstandes und der Kassenprüfer; Bestätigung der Wahl der Vereinsjugendleitung 

  3. Schlussbemerkungen

 

Anträge bitten wir fristgerecht lt. § 10, Abs. 1 der Satzung bis zum 15.03.2024 schriftlich beim Vorstand einzureichen.

 

 

 

Thomas Schall

1.Vorsitzender

Wahl der Vereinsjugendleitung

(07.03.2024)

Unter Punkt Veranstaltungen findet ihr die Einladung zur Vereinsjugendleitung.

Wir bitten um rege Beteiligung.

7. Runde SchachTSG Ruhla – Abteilung Schach Landesklasse West: 3:5-Niederlage in Nordhausen Bezirksklasse Süd: 4:0 gegen TSV Benshausen III „Durchwachsene“ bis sehr gute Schachergebnisse lieferte die

(04.03.2024)

TSG Ruhla – Abteilung Schach

Landesklasse West: 3:5-Niederlage in Nordhausen

Bezirksklasse Süd: 4:0 gegen TSV Benshausen III

 

„Durchwachsene“ bis sehr gute Schachergebnisse lieferte die Schachabteilung der TSG Ruhla mit ihren beiden Mannschaften innerhalb der letzten beiden Wochenenden: Die TSG-Erste, die zwei Stammspieler ersetzen musste, verlor in der 7. Punktspielrunde der Landesklasse West 3:5 beim SC Nordhausen. Und die TSG-Zweite musste am 25. Februar sowie am 3. März gleich zweimal binnen acht Tagen ’ran, trennte sich vom SV Schmalkalden 2:2 und fegte eine Woche später den TSV Benshausen III mit 4:0 von den Brettern.

Für die TSG-Erste gelang in der Nordhäuser Gaststätte „Brandenburg“ nur Volker Brückmann ein souveräner Sieg, während Uwe Thrän, Klaus Fink, Matthias Hagen und Steffen Lang den sicheren Remishafen erreichten. Wilhelm von Otte, der wegen entschuldigter Abwesenheit von Uwe Kirsch an das Brett eins aufrücken musste, kassierte gegen das starke Nordhäuser Spitzenbrett Marcus Königsmann seine erste Saisonniederlage. Ebenfalls unterlegen waren Roland Kabisch und Nachwuchsspieler Fabian Schmidt; Fabian kämpfte an Brett acht mit den schwarzen Figuren tapfer, hatte aber gegen seinen mit fast 550 DWZ-Punkten viel höher dotierten Kontrahenten keine Chance. Zufrieden mit seinem hart nach 46 Zügen erkämpften Remis war Ruhlas Mannschaftsleiter Fink, der nach den beiden schmerzlichen „Punktspiel-Nullen“ gegen Meiningen und Eisenach nun als kleines „Erfolgserlebnis“ der starken FIDE-Meisterin Varvara Anisheva (gegen die er vor einigen Jahren schon mal „achtkantig“ verloren hatte) auf Augenhöhe Paroli bot. Mit 6:8 Matchpunkten und 32 Brettpunkten steht die TSG-Erste auf Tabellenplatz 6 und kann bei nur noch zwei ausstehenden Punktspielrunden (14.April zuhause gegen SC Steinbach-Hallenberg, 5.Mai bei Randspringer Bad Salzungen) von den beiden noch punktlosen „Kellerkindern“ ESV Lok Meiningen und SK Dingelstädt nicht mehr eingeholt werden. Der Klassenerhalt ist somit sicher.

In der achten Runde der Bezirksklasse Süd landete die Familie Salzer mit Papa Daniel und den Zwillingen Henrik und Lars den ganz großen Coup: Alle drei gewannen! Und den vierten vollen Punkt beim tollen 4:0 gegen den TSV Benshausen III steuerte Routinier Hans Möller bei. Schon eine Woche zuvor in Runde sieben hatten Fabian Schmidt (Sieg) sowie Hans Möller und Steffen Lang (jeweils remis) ein 2:2-Unentschieden gegen den SV Schmalkalden II erreicht. Somit rangiert die TSG-Zweite zwei Runden vor Saison-Halali mit nunmehr 10:6 Matchpunkten auf Tabellenplatz drei.

K.Fink

Büro geschlossen

(27.02.2024)

Die Geschäftsstelle der TSG Ruhla e.V. ist wegen Krankheit bis 01.03.2024 geschlossen.

Schach - Abteilungswahl

(05.02.2024)

Schachabteilung der TSG Ruhla mit neuer Abteilungsleiterin:

Sabrina Schmidt als Nachfolgerin von Klaus Fink einstimmig gewählt

 

Am 3. Februar wählte die Schachabteilung der TSG Ruhla einstimmig einen neuen Abteilungsleiter – besser gesagt erstmals eine Abteilungsleiterin. Sie spielt selbst auch Schach: Die frühere Handballerin und vorbildlich engagierte Sportfreundin Sabrina Schmidt übernimmt ab sofort diese wichtige Ehrenamtsfunktion im erweiterten Vorstand der TSG Ruhla als Nachfolgerin von Klaus Fink, der die Schachabteilung 24 Jahre lang (seit 2000) geleitet hatte. Die „formale“ Übernahme von Sabrina in ihrer neuen Funktion in der Mitgliederliste der TSG Ruhla beim Thüringer Schach-Bund (ThSB) erfolgt dann zum nächsten Verbandsstichtag des ThSB am 1. Juli.

Der 71jährige, seit 1980 in Eisenach wohnende Fink ist seit 1991 Mitglied der TSG Ruhla; er hatte in den 1970er und 1980er Jahren bei Cottana Mühlhausen, ESK Erfurt und Motor Nordhausen seine Schach-Punktspiele meistens in der DDR-Liga bestritten. Und seit 1991 hat er kein Punktspiel für die TSG Ruhla ausgelassen. Der erfahrene Routinier bleibt weiter Mannschaftsleiter des TSG-Landesklassen-Teams und wird sich auch weiter um die Presseberichte kümmern. „Solange ich noch kann“, so Fink. Und Sabrina Schmidt, Mutter von Nachwuchstalent Fabian, der in der laufenden Punktspielsaison bisher starke 3,5 Punkte aus 5 Partien zu Buche stehen hat, kann sich in ihrem neuen Ehrenamt auf die Unterstützung von Klaus Fink, Jugendtrainer Matthias Hagen, Schatzmeister Hans Möller (er wurde am Freitag als Schatzmeister einstimmig bestätigt), stellvertretenden Mannschaftsleiter Volker Brückmann und weiterer TSG-Schachfreunde stets verlassen.

Grund für den Generationswechsel des Schachabteilungsleiters ist nicht nur das „Altwerden“ von Rentner Klaus Fink, dem insbesondere der digitale Alltagsstress (der auch Altersrentnern in immer komplizierterer und undurchsichtigerer Weise „übergebraten“ wird) immer mehr zu schaffen macht, sondern auch die wachsende Zahl junger Schachtalente dank der fleißigen Nachwuchsarbeit der lizenzierten Übungsleiter und Schiedsrichter Matthias Hagen und Hans Möller. Hier kann Sabrina Schmidt auf deren Kompetenz in der Nachwuchsarbeit bauen. Alle Schachspieler der TSG Ruhla gratulieren ihr herzlich zu ihrer Wahl und wünschen ihr immer bestes Gelingen als Schachabteilungsleiterin, vor allem auch immer beste Gesundheit!

K.Fink

6. Punktspielrunde Schach-Landesklasse West und Bezirksliga Süd

(05.02.2024)

Landesklasse West: 5,5:2,5-Sieg gegen SK Dingelstädt

Bezirksklasse Süd: 3,5:0,5-Sieg bei SK Theaterstadt Meiningen

 

In der 6. Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West gewann die TSG Ruhla gegen den SK Dingelstädt klar mit 5,5:2,5. Damit glichen die Bergstädter ihr Matchpunkte-Konto mit nunmehr 6:6 aus und rückten mit 29:19 Brettpunkten auf Tabellenplatz vier vor.

Zunächst konnte sich Mannschaftsleiter Klaus Fink nach einer Stunde Karenzzeit über einen kampflosen vollen Punkt freuen, denn sein Gegner trat nicht an. Die Gäste aus dem Eichsfeld teilten dazu mit, dass er wegen Krankheit nicht anreisen konnte. Die Partien danach waren durchweg hart umkämpft und zunächst sah es für die Erbstromtaler nicht nach einem so klaren Sieg aus. Zum Beispiel opferte Matthias Hagen in der Eröffnung einen Bauern, konnte dieses Minus an Material aber kaum kompensieren und hatte dann Glück, dass sein Gegner grob patzte - 2:0 für die TSG. Ewald Voß, der im Mittelspiel einen Bauern und damit eine offene Linie eroberte, gewann dagegen souverän und es stand 3:0 für die Gastgeber. Roland Kabisch und Volker Brückmann trennten sich in jeweils ausgeglichener Stellung remis, während Wilhelm von Otte nach starkem Angriff, dem sein Kontrahent hilflos ausgeliefert war, einen weiteren Sieg einfuhr, der den Matchsieg sicherte. Einziger Leidtragender des Tages war Uwe Kirsch, der an Brett eins gegen den Dingelstädter Mannschaftsleiter Sebastian Lorenz nach zäher, doch erfolgloser Gegenwehr verlor, wonach es 5:2 für Ruhla stand. Und zuletzt erreichte Uwe Thrän nach einer beiderseits ziemlich fehlerbehafteten Partie gegen Matthias Meister ein gutes Remis, wonach das Endergebnis feststand.

In der 6. Runde der Schach-Bezirksklasse Süd gewann die TSG-Zweite beim SK Theaterstadt Meiningen klar mit 3,5:0,5. Dabei legten sich besonders die Nachwuchstalente Fabian Schmidt, Henrik Salzer und Lars Salzer mächtig ins Zeug und gewannen ihre Partien jeweils souverän, während Mannschaftsleiter Hans Möller einen halben Punkt beisteuerte. Damit rückten die Ruhlaer mit nunmehr 7:5 Matchpunkten auf Tabellenplatz drei vor. Angemerkt dazu sei, dass die Punktspielsaison 2023/24 in der Bezirksklasse Süd doppelrundig mit Hin- und Rückspiel absolviert wird, da insgesamt nur sechs Mannschaften gegeneinander antreten. Mit Hin- und Rückrunde kommt man auf insgesamt zehn Punktspiele und damit kann besonders der aufstrebende Nachwuchs reichlich Wettkampferfahrung sammeln.

K.Fink

Bezirksmeisterschaft Schach

(15.01.2024)

TSG- Nachwuchs dominiert die Schach- BEM Die diesjährigen Bezirkseinzelmeisterschaften im Schach fanden vom 12.- 14.01. 2024 in Tambach- Dietharz statt. Die TSG Ruhla startete in den Altersklassen u10 männlich mit drei Teilnehmern sowie in der u14 männlich mit zwei Teilnehmern. In der u10 landeten die jungen Denksportler der TSG einen Riesenerfolg: Sie belegten im Teilnehmerfeld von 13 Teilnehmern die Plätze 1-3! Henrik Salzer , Chris Körner und Lars Salzer erreichten jeweils 5 von 6 Punkte, so daß die Feinwertung den Ausschlag für die Platzierung gab. Alle drei qualifizierten sich damit für die Landesmeisterschaft. In der u14 kämpften 21 Teilnehmer um den Titel Bezirksmeister. Nach langem Kampf wurde Fabian Schmidt mit 3,5 Punkten aus 5 Partien Bezirksmeister und qualifizierte sich ebenfalls für die Landesmeisterschaft. Joshua Salzmann belegte in seinem ersten Turnier mit voller Bedenkzeit mit 2 Punkten aus 5 Partien Rang 6, wobei er zwei Partien in klar besserer Stellung verschenkte. Die TSG- Sportler sind mit dieser Leistung sehr zufrieden und freuen sich schon auf die Landesmeisterschaft im April in Naumburg. Matthias Hagen

Foto zur Meldung: Bezirksmeisterschaft Schach
Foto: Bezirksmeisterschaft Schach

5. Runde Schach

(08.01.2024)

Landesklasse West: Herbe 3:5-Klatsche beim SVW Eisenach

Bezirksklasse Süd: Knapp 1,5:2,5 gegen Barchfeld/Breitungen III unterlegen

 

Nach dem 6:2-Sieg gegen ESV Meiningen eine Woche vor Heiligabend kassierte die TSG Ruhla am ersten Januar-Sonntag im neuen Jahr in der fünften Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West eine herbe Klatsche: Im Derby beim heuer gut aufgestellten Aufsteiger SV Wartburgstadt Eisenach verloren die Bergstädter mit 3:5. Damit rückten die Eisenacher (3:7 Matchpunkte) in der Tabelle auf Platz acht vor, während die Ruhlaer (4:6 Punkte) auf Platz sieben zurückfielen.

Die Duelle Uwe Kirsch gegen Viatcheslav Minor sowie Wilhelm von Otte gegen Michael Neef gingen jeweils siegreich für die Ruhlaer Spitzenbretter aus, während Matthias Hagen gegen Bernd Anschütz und Ewald Voß gegen Markus Graupner remis erreichten. Damit waren die Bergstädter aber schon am Ende mit ihrem Latein. Ganz dumm liefen die übrigen Partien: Zunächst verlor trotz guter Position mit Materialvorteil Steffen Lang nach grobem Fehler gegen Hannes Pinnau. Und Klaus Fink (wieder mal in akuter Zeitnot) gegen Hans-Georg Leithoff und Roland Kabisch gegen Sebastian Arnold patzten jeweils in schon gewonnen geglaubter Stellung besonders schlimm. „Partien einfach so weggeschmissen“, so ihr Kommentar dazu. Auch Uwe Thrän erwischte gegen Olexandr Mutka keinen guten Tag und warf nach zäher, erfolgloser Verteidigungsplackerei kurz vorm Matt resigniert das Handtuch, sodass es bei der mageren Drei-Brettpunkte-Ausbeute für die TSG-Erste blieb. Bemerkenswert: Alle Eisenacher Siege gingen auf das Konto der jüngsten SVW-Spieler, die offensichtlich über eine starke Kondition verfügten und an diesem „rabenschwarzen Tag“ für die arg gebeutelten „Loser“ die groben Fehler ihrer Gegner gnadenlos bestraften.

Die TSG-Zweite verlor in der Bezirksklasse Süd knapp mit 1,5:2,5 gegen die SG Barchfeld/Breitungen III. Hier erreichten nur Hans Möller (Sieg) und Fabian Schmidt (Unentschieden) die Punkte. Die übrigen beiden Partien gingen an die Gäste aus dem Werratal, die die Tabelle mit 10:0 Matchpunkten anführen, während die TSG II zwar weiter auf Platz zwei steht, aber schon fünf Punkte zurück liegt.

Klaus Fink

4. Runde Schach

(18.12.2023)

TSG Ruhla / Schach

Landesklasse West: Klarer 6:2-Sieg gegen ESV Meiningen

Bezirksklasse Süd: 2:2 beim SV Wartburgstadt Eisenach II

 

In der vierten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West gewann die TSG Ruhla klar und verdient mit 6:2 gegen den ESV Meiningen. Damit war die „Revanche“ erfolgreich für die letzte Schlappe, bei der die Bergstädter in der Saison 2022/23 (am 6. November 2022 in Meiningen) gegen die Theaterstädter mit 2,5:5,5 verloren hatten. Mit nunmehr 4:4 Matchpunkten glich die TSG-Erste ihre Zwischenbilanz am dritten Advent aus und verfügt mit 20,5 Brettpunkten sogar über die zweitbeste Brettpunktzahl der Weststaffel.

Matthias Hagen, Roland Kabisch, Ewald Voß und Volker Brückmann gewannen ihre Partien in sicherer Manier. Ebenso Wilhelm von Otte und Uwe Thrän, die etwas länger brauchten, um das klare Ergebnis zu zementieren. Leidtragende des Tages waren dagegen Uwe Kirsch, der trotz Mehrqualität, aber ungleich verteiltem Material dem durchschlagenden Angriff von ESV-Spitzenmann Peter Lehmann erlegen war, sowie Klaus Fink, der einen grottenschlechten Tag erwischte, sich in Zeitnot vergaloppierte und nach einigen schwächeren Zügen auf die Verliererstraße geriet. Während sein Gegner die Partie fehlerlos und zielstrebig zu Ende führte, blieb Fink nichts anderes übrig, als in aussichtsloser Position im 47. Zug das Handtuch zu werfen und damit seine erste Saisonnull zu kassieren. Diese beiden Niederlagen auf Seiten der Ruhlaer bedeuteten allerdings nur etwas Ergebniskosmetik für die Meininger.

In der Bezirksklasse Süd gaben drei neue TSG-Spieler, davon zwei Kinder, ihren Punktspieleinstand: Die Zwillinge Henrik (gegen Rainer Ciechoradzki) und Lars Salzer (gegen Ben Wuchert) erreichten jeweils gute Unentschieden – Gratulation! Ihr Papa Daniel Salzer unterlag dem erfahrenen SVW-Haudegen Reiner Kursawe. An Brett eins gewann Steffen Lang gegen Hans-Jörg Hoppe, womit das 2:2 perfekt war.

Die nächste Punktspielrunde steigt bereits am 7. Januar. Die TSG-Erste muss beim SV Wartburgstadt antreten, die TSG-Zweite spielt zu Hause gegen die SG Barchfeld/Breitungen III.

Klaus Fink

3. Runde Schach

(30.11.2023)

Landesklasse West: 3:5-Niederlage gegen SC Suhl

Bezirksklasse Süd: Zweite erreicht in Benshausen 2:2

 

Zunächst sei vermerkt, dass der kampflose 8:0-Sieg beim SV Ammern in der zweiten Punktspielrunde inzwischen von Thomas Walther, Staffelleiter der Schach-Landesklasse West, nach genauer Prüfung der von den beiden Mannschaften geschilderten Umstände am 5. November im Mühlhäuser Spiellokal des SV Ammern, bestätigt wurde. Moniert wurde damals die zu niedrige Raumtemperatur und damit Unbespielbarkeit des Spiellokals. Somit hat die TSG Ruhla zunächst zwei Matchpunkte nach drei Runden sicher zu Buche stehen.

In der dritten Punktspielrunde unterlag die TSG Ruhla jedoch am Totensonntag an den heimischen Brettern dem haushohen Staffel-Mitfavoriten SC Suhl unglücklich mit 3:5. Dazu sei bemerkt, dass die Bergstädter in diesem hart umkämpften Match die gute Chance verpassten, zumindest ein 4:4 zu erreichen oder sogar zu gewinnen. Denn leider unterlief Roland Kabisch in klar gewonnener Stellung ein grober Fehler, bei dem er ein Zwischenschach mit Figuren- und damit Partieverlust übersah. Ähnlich unglücklich agierte Volker Brückmann, der in klar vorteilhafter Position an der entscheidenden Stelle nur den „zweitbesten“ Zug fand und damit seinem Gegner ein „großzügiges“ Geschenk bescherte. Zwar kämpfte Brückmann beim Stand von 3:4 noch lange tapfer bis zum 61. Zug weiter, doch gab sein Widerpart den Sieg nicht mehr her. Die Folge war nach sieben beendeten Partien ebenfalls die „Null“, womit der 5:3-Matchsieg für die glücklichen Suhler besiegelt war.

Die übrigen Duelle endeten wie folgt: Wilhelm von Otte bezwang den starken Axel Berghof an Brett zwei in souveräner Manier und auch Matthias Hagen ließ an Brett acht den Suhler Ersatzmann Ralph Will sauber über die Klinge springen. Uwe Kirsch an Brett eins gegen Michael Recknagel und Klaus Fink an Brett vier gegen Stefan Koch erreichten jeweils versus starke Gegner gute Unentschieden. Womit drei Brettpunkte „im Sack“ waren. Doch das reichte nicht, denn neben Brückmann und Kabisch mussten zuvor auch Ewald Voß und Uwe Thrän nach jeweils groben „Schnitzern“ die Handtücher werfen. Das nächste Landesklassen-Punktspiel findet am 17. Dezember statt: Es geht zuhause gegen den ESV Meiningen. Mit einem Sieg, so es dann gut läuft, könnte die TSG die Bilanz am 3. Advent ausgleichen.

Indes erreichte die TSG-Zweite in der Schach-Bezirksliga Süd ein 2:2 beim TSV Benshausen III. Hier konnten diesmal nur Hans Möller mit einem regulär erspielten, souveränen Sieg sowie Steffen Lang mit einem kampflosen Punkt wegen Nichtantritt seines Gegners für das Match-Unentschieden sorgen, während zwei Partien verloren gingen.

K.Fink

 

2. Punktspielrunde Schach

(06.11.2023)

TSG Ruhla / Schach:

Landesklasse West: Kampfloser 8:0-Sieg beim SV Ammern in Mühlhausen

Bezirksklasse Süd: Zweite gewinnt 3:1

 

„Einmalig Kurioses“ passierte in der zweiten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West den Bergstädtern in Mühlhausen: Zu Gast beim Thüringenliga-Absteiger SV Ammern beklagten die in voller Stammbesetzung angereisten Ruhlaer die zu niedrige Raum-Temperatur im ungeheizten Spiellokal.

Nur 16 Grad wurden kurz nach 9 Uhr (Uhrzeit offizieller Spielbeginn) gemessen, was knallhart vom Ruhlaer Schiedsrichter Matthias Hagen und vom stellvertretenden Mannschaftsleiter Volker Brückmann mit schlagkräftigen Argumenten moniert wurde. Indes suchten die Eisenacher TSG-Stammspieler Uwe Kirsch und Klaus Fink zeitgleich eine Möglichkeit, mit dem Auto durch die verwinkelte Mühlhäuser Innenstadt zum Spiellokal zu kommen, was nicht gelang, da eine wichtige Zufahrtsstraße wegen Bauarbeiten gesperrt war. So mussten sie weiter weg parken und kamen daher etwa 15 Minuten später zu Fuß durch den Regen ziemlich gestresst im Spiellokal an; es „passte“ heuer irgendwie alles. Die Ankunft von Kirsch und Fink war zwar etwas zu spät, aber absolut im Rahmen der Karenzzeit von 1 Stunde.

Da war für die TSG-Mannschaftsmehrheit bereits alles geklärt: Nichtantritt wegen Unbespielbarkeit des Spiellokals. Gegen 9.45 Uhr wurden noch immer nur 17 Grad gemessen, trotz dass sich die Gastgeber um die Erwärmung des Saales mittels Heizlüfter bemühten. Was nicht gelingen konnte. Daher der Protest und die Beantragung beim Staffelleiter, diese Begegnung mit 8:0 für die Gäste zu werten. So steht es nun auch im (noch nicht geprüften) Rundenbericht des Staffelleiters.

Man muss dazu wissen, dass im hochklassigen Punktspielbetrieb (z.B. Bundesliga) und bei Turnieren gemäß Turnierordnung des DSB (Deutscher Schachbund) eine Raum-Temperatur von mindestens 20 bis 23 Grad vorgeschrieben ist. Und 19 Grad sollen das Mindeste sein, was ein Spiellokal auch in den unteren Spielklassen als Raumtemperatur aufweisen muss.

Während die Mühlhäuser richtig stinksauer waren, konnten sich auch die Ruhlaer über diesen kampflosen Sieg nicht so richtig freuen. Fink: „Wir wissen noch nicht, ob das im Rundenbericht stehende Ergebnis so anerkannt wird.“ Wenn zum Beispiel der Landesspielleiter eine Neuauflage der Begegnung festlegen würde, dann liefen eventuell auch die Ruhlaer Gefahr, sich den Vorwurf „zu niedrige Raumtemperatur“ gefallen lassen zu müssen. „Dazu darf es nicht kommen“, so der TSG-Mannschaftsleiter. Die Ammeraner mit Mannschaftsleiter Rüdiger Schorch indes ließen über den Rundenbericht wissen, dass sie gegen das kampflose 0:8 keinen Protest einlegen würden. Dennoch befürchten die Bergstädter, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Indes gelang der TSG-Zweiten an den heimischen Brettern gegen den SV Theaterstadt Meiningen in der zweiten Runde der Schach-Bezirksklasse Süd ein schöner 3:1-Sieg. Dafür sorgte der TSG-Nachwuchs in zielstrebiger Geschlossenheit: Fabian Schmidt, Fynn Peter und Chris Körner gewannen souverän ihr Partien. Nur Hartwig Schönwetter erwischte am Spitzenbrett einen weniger guten Tag und musste das Handtuch werfen. Mit nunmehr 3:1 Match- und 5:3 Brettpunkten rangiert die TSG Ruhla II vorerst auf den zweiten Tabellenplatz.

K.Fink

Schachnachwuchs erfolgreich beim 7. Hallenberg-Cup

(23.10.2023)

Am 21.10. 2023 fand in Steinbach- Hallenberg der 7. Hallenberg- Cup im Schnellschach statt. 

Die Denksportler der TSG Ruhla nahmen dieses Jahr mit acht Nachwuchsspielern teil; für sechs 

von ihnen war es das erste Schachturnier. Entsprechend groß war natürlich die Aufregung, 

denn mit ca. 70 Teilnehmern hatte der Veranstalter dieses Jahr eine Rekordkulisse! In der AK u8 startete Mustafa Kemal Bekler für die TSG Ruhla und belegte mit 2 Punkten

aus 5 Partien den 4. Platz von 8 Teilnehmern. In der AK u10 weiblich gab Sophia Baumbach

ihr Debüt und erreichte mit 3 Punkten aus 7 Partien ebenfalls einen 4. Platz. Noch besser 

lief es in der AK u10 männlich; hier holte Chris Körner mit 5 Punkten aus 7 Partien den 2. Platz.

Den 3. Platz belegte Lars Salzer mit 4/7 und Platz 5 erreichte sein Zwillingsbruder Henrik mit 3,5/7.

Beide Brüder nahmen auch zum ersten Mal an einem Schachturnier teil. In der AK u12 männlich erreichte 

Fabian Schmidt mit 6/7 den 2. Platz und Johann Mohr holte Platz 6 mit 3,5/7, 

ebenfalls bei seinem ersten Turnier. In der AK u14 männlich erreichte Joshua Salzmann mit 2,5/7 

bei seinem ersten Turnier Platz 12. Alle Spieler haben eine gute Leistung gebracht 

und das Trainerteam ist schon gespannt auf das Abschneiden zur Bezirkseinzelmeisterschaft im Januar. M. Hagen

Foto zur Meldung: Schachnachwuchs erfolgreich beim 7. Hallenberg-Cup
Foto: Schachnachwuchs erfolgreich beim 7. Hallenberg-Cup

Melanie Eccarius holt Bronze bei den Deutschen Meisterschaften im Sommerbiahtlon

(03.07.2023)

Vom 01. - 02.07.2023 fand in Neubau/Fichtelberg die Deutschen Meisterschaft im Sommerbiathlon KK statt.

Auf dem Programm standen ein Massenstartrennen sowie ein Sprint. Im Massenstart belegte Melanie den 4. Platz. Im Sprint konnte sie sich noch einmal steigern und wurde mit Bronze belohnt.

Gleichzeitig wurden an diesem Wochenende noch die Qualifikationsrennen für die Deutsche Meisterschaft Luftgewehr ausgetragen. Hier wurde ebenfalls ein Massenstart und ein Sprint durchgeführt. In beiden Rennen belegte Melanie den dritten Platz.

S.E.

Saison-Abschlussrunde Schach

(08.05.2023)

TSG Ruhla - Schach

Landesklasse West: 3:5 unterlegen - trotzdem Klassenerhalt geschafft

Bezirksklasse Süd: TSG-Zweite am Ende Fünfter

 

Zum Saisonabschluss in der Schach-Landesklasse West erlitt die TSG Ruhla an den heimischen Brettern eine 3:5-Niederlage im Derby gegen den SV Randspringer Bad Salzungen. Trotzdem schafften die Bergstädter damit den Klassenerhalt, dank der (unerwarteten, überraschenden) Hilfe des Tabellenletzten VfB Vacha, der den mit den Ruhlaern punktgleichen ESV Meiningen souverän mit 6:2 bezwang. Trotz ihres verdienten Abschluss-Sieges steigen die Vachaer (4:12 Matchpunkte, 27 Brettpunkte) ab, ziehen aber die Theaterstädter (5:11, 27 Brettpunkte, Platz 8) mit in die Bezirksliga herunter. Abschlusstabellen-Siebenter ist die TSG Ruhla (5:11, 29,5 Brettpunkte), hinter Rochade Steinbach-Hallenberg (5:11, 30,5 Brettpunkte, Platz 6). Noch auf Platz 5 schoben sich die vor der Schlussrunde ebenfalls abstiegsbedrohten Salzunger (6:10) vor, Vierter ist Dingelstädt (8:8, 26 Brettpunkte), Dritter Nordhausen (11:5, 36 Brettpunkte). Im finalen Spitzenduell besiegte der SC Suhl (zum Schluss 39 Brettpunkte) den Ilmenauer SV (43,5 Brettpunkte) zwar mit 4,5:3,5 (beide 14:2 Matchpunkte), doch waren die Ilmenauer nach Brettpunkten uneinholbar, sodass sie sich über ihren Wiederaufstieg in die Thüringenliga freuen können.

Indes war das Wartburgkreis-Derby im Konferenzraum der Sporthalle Ruhla hart und leidenschaftlich umkämpft. Zunächst trennte sich Wilhelm von Otte remis von Tilo Schulz, danach unterlag Uwe Thrän dem von 1993 bis 2011 für die TSG spielenden Holger Hübschmann. Matthias Hagen gegen Frank Wirsing, Klaus Fink gegen Ralf Roth und Uwe Kirsch gegen Bernd Feldmann kamen bei einer weiteren Niederlage von Ewald Voß gegen Erik Wiefel nicht über jeweils ein Unentschieden hinaus, sodass die Gäste aus der Kreis- und Kurstadt nach sechs beendeten Partien mit 4:2 führten. Lediglich Roland Kabisch gelang es, Hannes Röhl souverän zu bezwingen, damit die TSG-Ehre zu retten und auf 3:4 zu verkürzen. Volker Brückmann unterlief in etwa ausgeglichener Position gegen Christian Burkhardt ein grober Fehler. Dabei büßte er die Dame gegen eine Leichtfigur ein, leistete aber danach, allerdings auf verlorenem Posten, noch zähe Gegenwehr bis fast zum letzten Stein, was für seine hohe Kampfmoral spricht. Doch konnte er nach mehr als viereinhalb Stunden und über 60 Zügen die Niederlage nicht verhindern. Somit retteten sich auch die Randspringer zum Saison-Halali noch verdient in den Verbleib in der Landesklasse West.

In der Schlussrunde der Bezirksklasse Süd trennte sich die TSG-Zweite vom SV Wartburgstadt Eisenach II 2:2. Hartwig Schönwetter und Hans Möller gewannen, Fabian Schmidt und Chris Körner unterlagen, sammelten als junge Nachwuchsspieler aber weitere wertvolle Erfahrungen im Punktspielbetrieb. Mit 8,5 Punkten aus 10 Runde ist Hans Möller bester Spieler in der Bezirksklasse Süd; er blieb über die gesamte Saison ungeschlagen. Achtbar: Fabian erreichte immerhin vier Siege (aus 9 Runden), Chris einen vollen Punkt (aus 4 Runden). Sowohl die TSG Ruhla II als Tabellen-Vorletzter als auch der SV Wartburgstadt II als Tabellenletzter (jeweils 7 Matchpunkte) spielen somit in der kommenden Saison weiterhin in der Bezirksklasse Süd. Absteigen können sie nicht, da diese Klasse bereits die unterste Klasse im Schachbezirk Süd ist. Nun folgt für alle Schach-Mannschaften erst mal eine lange „Sommerpause“.

Klaus Fink

18. Rhöner Volkslauf

(05.05.2023)

Am 30.04.2023 fand nach drei Jahren Coronapause der 18. Rhöner Volkslauf in Kaltennordheim statt. Bei herrlichen Frühlingswetter startete Melanie Eccarius über die Halbmarathonstrecke. Nach sieben Männern überquerte sie als erste Frau die Zielline und konnte den Siegerpokal der "zeitschnellsten Frau" mit nach Hause nehmen.

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Foto: 18. Rhöner Volkslauf

Vorletzte Schach-Punktspielrunde

(24.04.2023)

Vorletzte Schach-Punktspielrunde:

TSG-Erste mit 4,5:3,5-Sieg beim SC Steinbach-Hallenberg

TSG-Zweite mit 1,5:2,5-Niederlage beim SC Suhl II

 

In der vorletzten Punktspielrunde der Thüringer Schachligen erreichten die beiden Mannschaften der TSG Ruhla folgende Ergebnisse: Die TSG-Erste bezwang in der Landesklasse West auswärts den SC Rochade Steinbach-Hallenberg knapp mit 4,5:3,5 und wahrte somit vor der letzten Punktspielrunde am 7. Mai die Chance auf den Klassenerhalt. Die TSG-Zweite unterlag in der Bezirksklasse Süd, ebenfalls auswärts, dem SC Suhl II mit 1,5:2,5.

Das Landesklassen-Duell in der idyllisch gelegenen Thüringer-Wald-Metropole, in der die Biathlon-Weltmeisterin und Olympiasiegerin Kati Wilhelm groß geworden ist, war hart und leidenschaftlich umkämpft. Zum Beispiel bot TSG-Mannschaftsleiter Klaus Fink mit Schwarz geschlagene fünfeinhalb Stunden und 67 Züge seinem starken Gegner Hartmut Hoffmann Paroli, bevor er durch Zeitüberschreitung und zum Schluss auch in verlorener Stellung unglücklich unterlag. Doch hatte seine „Null“ keinen negativen Einfluss mehr auf den Doppelpunktgewinn, denn zuvor hatten Wilhelm von Otte, Ewald Voß und Roland Kabisch bereits souverän gewonnen sowie Uwe Kirsch, Volker Brückmann und Matthias Hagen jeweils sicher remis erreicht. Leidtragender des Tages war neben Fink auch Uwe Thrän, dem in etwa ausgeglichener Stellung ein grober, zum Partieverlust führender Fehler unterlief. Eine Runde vor Saison-Ultimo stehen die Bergstädter mit 5:9 Matchpunkten und 26,5 Brettpunkten auf Tabellenplatz sechs, punktgleich mit dem SC Steinbach-Hallenberg und dem ESV Meiningen. Randspringer Bad Salzungen liegt mit 4:10 Matchpunkten auf Platz acht, Tabellenletzter bleibt der VfB Vacha mit 2:12 Matchpunkten. Über den Klassenerhalt für die TSG-Erste wird somit die letzte Runde am 7. Mai entscheiden, wenn es im Kreisderby gegen die Salzunger geht.

Für die TSG-Zweite war die vorletzte Runde in der Bezirksklasse Süd eigentlich nur „Formsache“, denn es ging hier nach einer außergewöhnlichen Saison, außer vielleicht um die Ehre, um nichts mehr. Die Punkte holten Nachwuchstalent Fynn Peter, der seinen Widerpart klar besiegte, und Hans Möller, der remis erreichte. Ein Abstieg ist nicht möglich, da die aus sechs Mannschaften bestehende Schach-Bezirksklasse Süd bereits die niedrigste Spielklasse im Schachbezirk Südthüringen ist. Am 7.Mai kann somit die TSG-Zweite im Lokalderby um den letzten Tabellenplatz gegen den SV Wartburgstadt Eisenach II (beide haben 6:12 Matchpunkte) ganz entspannt aufspielen.

K.Fink

Schach-Landesmeisterschaft

(14.04.2023)

Nachwuchstalente der TSG Ruhla e.V. nahmen an der Schach-Landesmeisterschaft teil

 

Vom 01.- 04.04. 2023 fand die Schachlandesmeisterschaft in Naumburg statt. Von der TSG Ruhla starteten drei Kinder. Chris Körner war bei der AK U10 am Start, Raphael Neuland und Fabian Schmidt spielten in der AK U12. Alle Altersklassen spielten im gleichen Saal der Sporthalle und es war beeindruckend, wie diszipliniert und ruhig es zuging; schließlich spielten mehr als 140 Personen gleichzeitig! Solche Dimensionen waren für unsere Spieler natürlich völlig neu.

Raphael musste in seinem ersten großen Turnier noch „Lehrgeld“ zahlen, während Chris mit 5 Punkten aus neun Partien sowie Fabian mit 4 Punkten aus sieben Partien die Erwartungen mehr als erfüllten! Chris erreichte einen sehr guten achten Rang von 17 Spielern seiner AK und Fabian wurde Neunter von 20 Startern.

 

Matthias Hagen

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Foto: Schach-Landesmeisterschaft

7. Punktspielrunde Schach

(27.03.2023)

TSG Ruhla – Abteilung Schach:

Landesklasse West: 4:4 gegen SC Nordhausen

Bezirksklasse Süd: Niederlage in Steinbach-Hallenberg

 

In der 7. Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West erreichte der akut abstiegsgefährdete „Achter“ der TSG Ruhla ein gutes 4:4-Unentschieden gegen den Tabellendritten SC 1951 Nordhausen. Damit ist die TSG-Erste als Tabellen-Vorletzter (3:9 Matchpunkte) zwar immer noch im Abstiegssog drin, hat aber in den letzten beiden Runden noch die Chance, den Klassenerhalt zu schaffen.

An den heimischen Brettern im Konferenzraum der Sporthalle Ruhla war das Duell mit den Nordthüringern hart umkämpft. Die Bergstädter mussten auf ihr Spitzenbrett Uwe Kirsch verzichten, dennoch kam es zur Punkteteilung. Besonderheit: Keine einzige Partie endete remis, dafür gewannen Wilhelm von Otte, Klaus Fink, Matthias Hagen und Volker Brückmann nach jeweils konzentrierter Partieführung souverän, womit das 4:4 gesichert war. Dem gegenüber standen Niederlagen von Uwe Thrän, Ewald Voß, Roland Kabisch und Ersatzmann Steffen Lang. Das nächste Punktspiel steigt am 23. April: Die TSG muss zum fünften Mal in dieser Saison reisen – dann zum SC Rochade Steinbach-Hallenberg I, wo man in der Saison 2021/22 knapp mit 4,5:3,5 gewinnen konnte. Diesmal dürfte dort für die Ruhlaer erneut ein knüppelharter Kampf bevor stehen.

Indes verlor die TSG Ruhla II in der Bezirksklasse Süd auswärts bei SC Rochade Steinbach-Hallenberg II klar mit 1:3. Allein Hans-Joachim Möller gewann, die drei anderen Spieler mussten mehr oder weniger unglücklich die Handtücher werfen. Somit liegt die TSG-Zweite nach der achten Runde mit 6:10 Match- und 15,5 Brettpunkten auf Platz fünf in der Tabelle. Absteigen ist nicht möglich. Auch für den Tabellenletzten nicht, da es im Schachbezirk Süd keine Kreisliga mehr gibt. Dafür spielt die aus nur noch sechs Mannschaften bestehende Bezirksklasse Süd in der Saison 2022/23 doppelrundig mit Hin- und Rückrunde.

K.Fink

JahreshauptversammlungTurn- und Sportgemeinschaft Ruhla e.V. Einladung an alle stimmberechtigten Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 24.März 2023, 19.00 Uhr in d

(20.03.2023)

Turn- und Sportgemeinschaft Ruhla e.V.

 

Einladung

an alle stimmberechtigten Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung

                                                

am Freitag, 24.März 2023, 19.00 Uhr

 

in der Gaststätte „Schützenhaus“ Ruhla

 

TAGESORDNUNG

  1.  Begrüßung
  2.  Feststellung der Tages- und Geschäftsordnung
  3.  Jahresbericht des Vorstandes
  4.  Bericht der Schatzmeisterin
  5.  Bericht der Kassenprüfer
  6.  Berichte der Abteilungen
  7.  Aussprache über die Berichte
  8.  Entlastung des Vorstandes und der Hüttenkassierer         

9.   Anträge

  1.  Ehrungen

11.Schlussbemerkungen

 

 

 

Thomas Schall

1. Vorsitzender

Bezirksmeisterschaft U8 bis U18 Ruhlaer Schachnachwuchs

(02.02.2023)

Ruhlaer Schachnachwuchs bei Bezirksmeisterschaften erfolgreich

 

Vom 20.- 22.01. fanden in Tambach- Dietharz die Bezirksmeisterschaften im Schach der Altersklassen U 8- U 18 statt.

Die TSG Ruhla war mit fünf Jugendspieler*innen angereist.

In der Altersklasse U 10 wurde Chris Körner Bezirksmeister. In der U 12 konnte Fabian Schmidt den Bezirksmeistertitel erringen, während Raphael Neuland, der zum ersten Mal bei einer Meisterschaft startete, einen sehr guten dritten Platz erreichte. In der U 16w startete Elisa Eberhardt und wurde Bezirksmeisterin, während in der gleichen Altersklasse Fynn Peter mit 2,5 Punkten aus fünf Partien den 7. Platz belegte.

Elisa, Chris, Fabian und Raphael qualifizierten sich damit für die Landesmeisterschaft und werden die TSG Ruhla vom 01.- 04.04. 2023 in Naumburg vertreten.

 

Matthias Hagen

Frohe Weihnachten

(21.12.2022)

Die TSG Ruhla e.V. wünscht Euch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Foto zur Meldung: Frohe Weihnachten
Foto: Frohe Weihnachten

Büro geschlossen

(21.12.2022)

Das Büro der TSG Ruhla e.V. bleibt in der Zeit vom 22.12.2022 bis 01.01.2023 geschlossen.

Heftige Klatsche unsere Schachspieler

(09.11.2022)

TSG Ruhla – Abteilung Schach:

Heftige Klatsche für die Erste in Meiningen

 

In der vierten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West kassierte die TSG Ruhla auswärts beim Landesklassen-Aufsteiger ESV Meiningen eine unerwartet klare 2,5:5,5-Klatsche. Damit rutschen die Ruhlaer mit nunmehr 2:6 Punkten vorerst auf den drittletzten Tabellenplatz ab.

Einige Spieler erwischten einen rabenschwarzen Tag: Ersatzmann Steffen Lang eröffnete heuer den „Nullen-Reigen“; er musste sich schon im Mittelspiel seinem viel höher dotierten Kontrahenten geschlagen geben. Nach einem guten Remis von Uwe Kirsch an Brett eins und einer unglücklichen Niederlage von Uwe Thrän an Brett zwei gab es immerhin einen Lichtblick: Wilhelm von Otte überrumpelte an Brett drei geschickt seinen Gegner und holte den vollen Punkt; Mannschaftsleiter Klaus Fink gewann ebenfalls, nachdem er den Schwerfiguren-Angriff seines Widerparts abwehren und von dessen Ungenauigkeiten profitieren konnte; mit einem ganzen Turm weniger und einer „Halbmatt-Stellung“ gab sein Gegner nach 38 Zügen auf. Somit stand es nach fünf beendeten Partien 2,5:2,5.

Doch der Rest des Matches war ein einziges Debakel: Roland Kabisch, der mit dem von der vermutlich nicht ganz exakt eingestellten Digitaluhr vorgegebenen Zeitlimit haderte, stand im Turmendspiel mit drei Minusbauern auf verlorenem Posten, und Ewald Voß musste mit den schwarzen Figuren ebenfalls in hoffnungsloser Stellung das Handtuch werfen. Zum Schluss bemühte sich Volker Brückmann um Ergebniskosmetik, doch verlor er nach entscheidendem Materialverlust ebenso wie alle anderen Spieler im „Unterhaus“ (Bretter fünf bis acht).

Nun folgt eine mehr als zweimonatige Pause für die TSG-Erste, die in Runde fünf am 4. Dezember (ursprünglich Heimspiel gegen den zurückgezogenen SC Leinefelde) spielfrei ist und somit droht, nach fünf Runden ganz an das Tabellenende zu rutschen. Weiter geht es erst am 15. Januar und wieder (zum vierten Mal in dieser Saison!) muss der Landesklassen-Achter reisen – dann zum SK Dingelstädt. Wenn dort nicht gewonnen wird, dürfte guter Rat teuer sein, denn das Restprogramm gegen Nordhausen (26.3.), Steinbach-Hallenberg (23.4.) und Bad Salzungen (7.5.) ist alles andere als einfach.

Besser dran war indes die TSG-Zweite in der Bezirksklasse Süd: In der vierten Runde erreichte die Landesklassen-Reserve ein gutes 2:2 gegen den SC Suhl II. Hans Möller und Fabian Schmidt siegten, während Hartwig Schönwetter und Fynn Peter unterlagen. Für die TSG II steht in diesem Jahr noch ein Punktspiel an: Am 4. Dezember steigt das sicherlich spannende Derby beim SV Wartburgstadt Eisenach II als Gastgeber. Hierbei können Spieler der TSG-Ersten zuschauen, wenn sie Zeit und Lust dazu haben und gesund sind.

K. Fink

Büro geschlossen

(07.10.2022)

Das Büro der TSG Ruhla e.V. bleibt in der Zeit vom 10. bis 14.10.2022 wegen Urlaub geschlossen.

Deutsche Meisterschaft Target Sprint/Sommerbiahtlon

(05.10.2022)

Die Deutschen Meisterschaften im Target Sprint/Sommerbiathlon fanden am 01./02.10.2022 im bayrischen Reichsbach statt. Auf dem Programm standen ein Einzelrennen sowie eine Single Mix und Mixed Staffel.

Beim Target Sprint werden 3 x 400 m gelaufen und zweimal geschossen, wobei alle Schüsse einzeln nachgeladen werden müssen. Melanie Eccarius wurde im Einzelrennen Deutsche Vizemeisterin. Tags darauf wurde sie mit ihren Partner Deutsche Meister  in der Single Mix Staffel.  Am Nachmittag fügte sie dann noch in der Mix-Staffel eine Bronzemedaille hinzu.

Somit war es ein gelungener Saisonabschluss.

Foto zur Meldung: Deutsche Meisterschaft Target Sprint/Sommerbiahtlon
Foto: Deutsche Meisterschaft Target Sprint/Sommerbiahtlon

2. Punktspielrunde der Schach-Landesklasse - TSG gewinnt haushoch

(28.09.2022)

Auftaktschlappe egalisiert – TSG-Erste gewinnt haushoch 6,5:1,5

 

In der zweiten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West lief es für die TSG Ruhla optimal: Mit einem haushohen 6,5:1,5-Sieg gegen den VfB Vacha wetzten die Bergstädter an den heimischen Brettern in der Gaststätte „Romance“ ihre 14 Tage zuvor erlittene Auftaktschlappe in Ilmenau aus und sprangen in der Tabelle prompt auf den vierten Platz vor.

Keine Partie ging verloren. Da die Gäste aus der Rhönstadt nur mit sechs Spielern antraten, freuten sich zunächst Wilhelm von Otte und Ersatzmann Steffen Lang jeweils über einen kampflosen Punkt. Danach aber brauchte es ziemlich lange, ehe das Endergebnis feststand, denn die Vachaer setzten den Ruhlaern hartnäckigen Widerstand entgegen. Nach weniger als drei Stunden bezwangen Roland Kabisch und Matthias Hagen ihre Gegner. Uwe Kirsch gegen Christian Tuhacek und Uwe Thrän gegen Thomas Meyer trennten sich an den beiden Spitzenbrettern jeweils remis und somit war der Matchsieg beim Stand von 5:1 bereits sicher. Etwa vier Stunden brauchte dann Volker Brückmann, um nach langwierigem Positionsgeplänkel in ausgeglichener Stellung einen weiteren halben Punkt beizusteuern. Hart umkämpft war dann die längste Partie des Matches: „Oldie“ Klaus Fink stand gegen den Studenten Kevin Korn, der beim Wartburg-Open im Schnellschach am 19. September mit fünf Punkten aus sieben Runden einen starken sechsten Platz (45 Teilnehmer) erreichte; zeitweise so kritisch auf des Messers Schneide, dass die einzige Niederlage für die TSG im Bereich des Möglichen schien. Doch Fink fand immer wieder den rettenden Strohhalm und konnte im komplizierten Endspiel mit Turm und Läufer, indem beide Seiten ständig „Matt“ drohten, den einzigen schwächeren Zug seines Kontrahenten zu seinem Vorteil ausnutzen und nach 63 Zügen sogar noch gewinnen, womit der hohe Sieg perfekt war.

Übrigens gab es diesmal beim Umgang mit den elektronischen Uhren keine Probleme; langsam scheinen sich die Spieler an die neuen „Zeiteisen“ und auch an das verkürzte Zeitlimit zu gewöhnen. Vor Spielbeginn gedachten alle anwesenden Spieler der kürzlich verstorbenen Schachfreunde Werner Apfel (TSG Ruhla) und Herbert Langlotz (VfB Vacha) mit einer Schweigeminute.

In der Bezirksklasse Süd trennte sich die TSG-Zweite im Auswärtsspiel gegen den SV Schmalkalden II 2:2-Unentschieden. Zu Beginn freute sich Hans Möller über einen kampflosen Punkt, da sein Gegner dem Brett fern blieb. Später siegte Nachwuchstalent Fabian Schmidt nach einer überlegen geführten Partie. Dagegen mussten Hartwig Schönwetter und Mario Kern jeweils die Handtücher werfen.

Die dritte Punktspielrunde findet bereits am 9. Oktober statt. Die TSG-Erste muss zum SC Suhl reisen, während die Zweite an den heimischen Brettern gegen den SC Rochade Steinbach-Hallenberg II um Punkte kämpfen wird.

K. Fink

1. Runde Schach Landesklasse West - Niederlage zum Saisonauftakt

(28.09.2022)

Niederlagen zum Saisonauftakt

 

In der ersten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West erwischte die TSG Ruhla einen rabenschwarzen Tag: Beim Thüringenliga-Absteiger und nun Staffel-Topfavoriten Ilmenauer SV verloren die Bergstädter klar mit 2:6 und sind damit vorerst Tabellenletzter.

Nur die Bretter fünf bis acht hielten dagegen: Ewald Voß, Roland Kabisch, Matthias Hagen und Ersatzmann Steffen Lang trennten sich von ihren Gegnern jeweils remis. Dagegen kämpften an den Brettern eins bis vier Uwe Kirsch, Wilhelm von Otte, Klaus Fink und Volker Brückmann gegen ihre spielstarken, sich im besten Schachalter befindlichen, ehrgeizigen jungen Kontrahenten zwar tapfer, aber erfolglos; sie alle mussten zum Schluss die Handtücher werfen. Am längsten hielten dabei noch Kirsch und Fink durch, bevor auch sie nach mehr als vier Stunden ihre Stellungen an der Biegung des Flusses begraben konnten.

Zum ersten Mal wurde übrigens mit neuen elektronischen Uhren gemäß Anforderungen des Schach-Weltverbandes FIDE, so wie etwa in internationalen Turnieren mit Großmeisterbesetzung, gespielt. Viele ältere Schachspieler finden diese Regeln, übertragen auf die Amateure der unteren nationalen Ligen/Klassen und ausschließlich ehrenamtlich tätigen Schachfreunde, völlig überzogen. Zumal einige Schachmannschaften nach der letzten Saison und dem Bekanntwerden der neuen, viel komplizierteren Anforderungen, sich auflösten, weil sie die damit verbundenen hohen Kosten, zum Beispiel für die Anschaffung der vorgeschriebenen digitalen Schachuhren, nicht stemmen konnten. Im Schachbezirk Südthüringen betraf dies zum Beispiel den SV Hohe Rhön Frankenheim, einige von dessen Spielern gingen in den „denksportlichen Ruhestand“, andere verteilten sich auf andere Vereine.

Auch Ruhlas Mannschaftsleiter Fink kritisiert die neuen Regelungen, wonach jedes Team zum Beispiel auch mindestens einen lizenzierten Schiedsrichter – ungeachtet der ohnehin schon permanenten personellen Problemen im Ehrenamt – vorweisen müsse. Bedeutet, dass es in Bälde darauf hinaus läuft, dass Mannschaften, die keinen lizenzierten Schiedsrichter in ihren Reihen haben, irgendwo einen solchen teuer „kaufen“ müssen, was die Situation noch verschärft; ansonsten könnte der Ausschluss aus dem Spielbetrieb drohen. Man fragt sich, was die „oberste Funktionärsebene“ damit bezwecken will – mehr Freude am „königlichen Spiel“ wird so jedenfalls nicht generiert. Und: Mehr als 60 Jahre spielten die meisten Schachspieler am liebsten mit Ruhlaer Schachuhren – diese gut funktionierende Ära scheint nun für immer vorbei.

Die Ruhlaer trifft es in dieser Saison hart: Zwar besitzen sie alle materiellen Voraussetzungen, um die FIDE-Regelungen einzuhalten, doch wurden ihnen – nach Rückzug des SC Rochade Leinefelde aus der Landesklasse – in dieser Saison fünf Auswärtsspiele bei nur drei Heimspielen aufgebrummt, ausnahmslos mit extra weiter Anreise sonntags in aller Herrgottsfrühe. „Na mal sehen, wie sich das alles noch weiter gestaltet“, so Fink skeptisch in Bezug darauf, dass alles immer glatt gehen soll.

Auch die TSG-Zweite hatte in der Auftaktrunde der Bezirksklasse Süd kein glückliches Händchen: Gegen den SC Benshausen II wurde an den heimischen Brettern mit 1:3 verloren, was erst mal die „Rote Laterne“ bedeutet. Lediglich Hans Möller und Hartwig Schönwetter erreichten remis.

Die nächste Punktspielrunde findet bereits am 25. September statt. Die TSG-Erste tritt bei ihrem bereits letzten Heimspiel in diesem Jahr gegen den VfB Vacha an, die Zweite muss zum SV Schmalkalden II reisen.

K. Fink

Nachwuchs sammelt beim 4. Wartburg_Open im Schnellschach fleißig Turniererfahrung

(28.09.2022)

TSG Ruhla – Abteilung Schach:

Nachwuchs sammelt beim 4. Wartburg-Open im Schnellschach fleißig Turniererfahrung

 

Bei der 4. Auflage des Wartburg-Open, dem vom SV Wartburgstadt Eisenach organisierten und in der Werner-Aßmann-Halle in Eisenach seit 2017 („Corona-Pause“ in 2020 und 2021) ausgerichteten Schnellschachturnier, sammelte der talentierte Schach-Nachwuchs der TSG Ruhla letzten Samstag weitere praktische Turnier-Erfahrungen, heuer auch mit Erwachsenen als Gegner. Gespielt wurden sieben Runden „Schweizer System“ mit neuen digitalen Schachuhren, so wie sie ab der Saison 2022/23 in allen Thüringer Schach-Wettbewerben verwendet werden. Pro Spieler standen 15 Minuten Bedenkzeit für die gesamte Partie zur Verfügung.

Im gut besetzten Feld aus 45 Schachspielern fast aller Altersklassen aus ganz Thüringen sowie angrenzenden Gebieten erreichte Fynn Peter mit drei Punkten einen achtbaren 36. Gesamtplatz; auch Fabian Schmidt (2 Punkte), Elisa Eberhardt (1,5 Punkte) und Chris Körner (1 Punkt) schlugen sich wacker und verdienten sich Respekt und Anerkennung; Chris wurde in der jüngsten Altersklasse U8 sogar als Bester geehrt. TSG-Übungsleiter Matthias Hagen hatte immer ein Auge auf seine Schützlinge; ihm ist es in den letzten Jahren gelungen, durch engagierte Nachwuchsarbeit zum Beispiel auch in Kooperation mit Schulen junge Talente aus der Erbstromregion für das königliche Spiel zu begeistern; sein Dank gilt besonders den Eltern, die die Kinder gern bei ihren schachlichen Aktivitäten unterstützen, so auch beim Wartburg-Open.

Einen guten 12. Gesamtplatz erreichte TSG-Landesklässler Uwe Thrän (TWZ 1802), der mit vier Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen auf 4,5 Punkte kam, punktgleich mit solch „ausgebufften“ Haudegen mit Thüringenliga-Erfahrung wie Marco Geißhirt, Lutz Reum und Heiko Crivellaro (alle SG Barchfeld/Breitungen).

Turniersieger und Cup-Gewinner wurde der haushohe Top-Favorit Ferenc Langheinrich (SV Empor Erfurt, TWZ 2345 (!)) mit 6 Punkten (bessere „Summenwertung“) vor dem punktgleichen Luca Franke (SV 1861 Gera-Liebschwitz, TWZ 2044) und dem erst 12-jährigen Supertalent Laertes Neuhoff (SG Leipzig, TWZ 1997, 5,5 Punkte). Weitere Reihenfolge: 4. Frank Jörges (VfB Vacha, auch bester Senior). 5. Michael Neef (SVW Eisenach), 6. Kevin Korn (VfB Vacha), 7. Olexandr Mutka (bester U18), 8. Viatcheslav Minor (beide SVW Eisenach, alle 5 Punkte).

Dank gilt vor allem der Turnierleitung mit SVW-Schachabteilungsleiter Steffen Leithoff und Schiedsrichter Viatcheslav Minor, die für den perfekten Ablauf sorgten; für's leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt und (geringe) Geldpreise oder Sachpreise in den einzelnen Kategorien wurden ebenfalls gerecht verteilt.

Text/Foto: Klaus Fink

Foto zur Meldung: Nachwuchs sammelt beim 4. Wartburg_Open im Schnellschach fleißig Turniererfahrung
Foto: Nachwuchs sammelt beim 4. Wartburg_Open im Schnellschach fleißig Turniererfahrung

Deutsche Meisterschaft Sommerbiathlon Kleinkaliber

(28.07.2022)

Vom 23. bis 24.07.2022 fanden im oberfränkischen Fichtelberg/Neuhaus die Deutschen Meisterschaften im Sommerbiathlon Kleinkaliber statt. Auf dem Programm standen ein Sprint, ein Massenstart sowie ein Staffelwettbewerb statt.

Melanie Eccarius startete mit ihren Mannschaftskollegen aus Frankenhain. Im Sprint belegte Melanie den 3. Platz mit 0,4 s Rückstand auf Platz 2, im Massenstart wurde sie wiederum 3.

Im Staffelwettbewerb musste sie mit ihren jungen Mannschaftskollegen in der Herrenklasse starten. Hier wurden sie 5.

Foto zur Meldung: Deutsche Meisterschaft Sommerbiathlon Kleinkaliber
Foto: Deutsche Meisterschaft Sommerbiathlon Kleinkaliber

Saisonabschluss Abt. Schach 2021/2022

(14.07.2022)

Schach – TSG Ruhla:

Landesklasse West: Zum Saisonabschluss erneuter 6:2-Sieg

 

In der nachgeholten 6. Runde der Schach-Landesklasse West gewann die TSG Ruhla auswärts beim Tabellenletzten und feststehenden Absteiger SV Bickenriede klar mit 6:2. Dieses Ergebnis musste hart erkämpft werden, denn die Eichsfelder setzten den Bergstädtern höchst engagierten Widerstand entgegen.

Zunächst trennten sich Ersatzmann Steffen Lang und Stammspieler Ewald Voß von ihren Kontrahenten jeweils remis, ohne in ihren Partien jemals in Gefahr geraten zu sein. Dann aber brach der Sturm los: Nach 31 Zügen und etwa zweieinhalb Stunden brachte Mannschaftsleiter Klaus Fink die Ruhlaer mit einem souveränen Sieg gegen seinen alten Jugend-Schachfreund Rolf Schröter aus Mühlhausen mit 2:1 in Führung. Danach passierte erst mal längere Zeit nichts, ehe auch Volker Brückmann ebenso souverän wie Fink gewann sowie Matthias Hagen und Wilhelm von Otte jeweils unentschieden erreichten. Wobei sich Hagen, dem ein nicht zu parierendes einzügiges Matt drohte, in ein Dauerschach retten konnte. Somit stand es bei noch zwei ausstehenden Partien 4:2 für die TSG. Zum Schluss ging alles recht unkompliziert: Roland Kabisch ließ seinem Gegner nicht die Spur einer Chance und fegte ihn zum 5:2 vom Brett, bevor der heuer wegen entschuldigtem Fehlens von Uwe Kirsch an Brett eins aufgerückte Uwe Thrän mit einem weiteren grandiosen Sieg das Endergebnis klar machte. Für die Ruhlaer, die somit in den beiden letzten Runden keine einzige Partie verloren, bedeutet dieser Finalsieg Platz drei in der Abschlusstabelle; man rückte sogar bis auf ein einziges Brettpünktchen an den mitfavorisierten Tabellenzweiten SV Empor Erfurt II (beide 11:5 Matchpunkte) heran. Somit sind die Plätze auf dem „Podest“ geklärt; als Aufsteiger in die Thüringenliga steht der in der Schlussrunde spielfreie SV Ammern (16:0 Matchpunkte) schon seit der drittletzten Runde fest. Vierter ist der SC Rochade Steinbach-Hallenberg, Fünfter Randspringer Bad Salzungen (beide 10:6 Matchpunkte). Weitere Reihenfolge: 6. VfB Vacha, 7. SK Dingelstädt (beide 6:10), 8. SC Rochade Leinefelde (2:14), 9. SV Bickenriede (0:16). Der „Zehnte“, der SV Schmalkalden, hatte bereits nach der ersten Saisonrunde seine Mannschaft wegen „Covid-19“ zurückgezogen. Mit Schmalkalden steigen somit auch der SV Bickenriede und der SC Leinefelde in die Bezirksliga ab. Für die TSG-Erste ist dieser Erfolg, mit aufs Siegertreppchen gekommen zu sein, deshalb besonders bemerkenswert, weil man sich vor Saisonbeginn zunächst „nur“ den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt hatte.

Zeitgleich unterlag die TSG Ruhla II zum Saisonfinale in der Schach-Bezirksklasse/Kreisliga Süd dem SV Schmalkalden II mit 1:3. Hartwig Schönwetter und Hans Möller erreichten remis. Die Nachwuchsspieler Fynn Peter und der erst siebenjährige Chris Körner kämpften tapfer und unterlagen ihren erfahrenen Gegnern. Für Chris war seine erste Kreisliga-Partie seine erste Erfahrung in einem Männer-Wettkampf. In der Abschlusstabelle kam somit die TSG-Reserve mit 4:4 Matchpunkten auf Platz drei (von fünf teilnehmenden Mannschaften).

K.Fink

 

Auf dem Foto:

Das Landesklassen-Team der TSG Ruhla nach dem 6:2-Sieg in Bickenriede mit (v.l.n.r.):

Uwe Thrän, Matthias Hagen, Volker Brückmann, Wilhelm von Otte, Steffen Lang, Roland Kabisch, Klaus Fink, Ewald Voß. Es fehlt Uwe Kirsch, der wegen Jahresurlaub entschuldigt war. Foto: privat

Foto zur Meldung: Saisonabschluss Abt. Schach 2021/2022
Foto: Saisonabschluss Abt. Schach 2021/2022

Thüringer Schülercup Sprung/Nord. Kombination

(27.06.2022)

Die TSG Ruhla e.V., Abt. Wintersportclub 07 führt am Samstag, den 02.07.2022 den Thüringer Schülercup Sprung/Nord. Kombination an der Schanzenanlage "Alte Ruhl" sowie auf dem Gelände von Deckel Maho durch.

[Download]

Landesklasse: Souverän erspielter 6:2-Sieg gegen VfB Vacha Kreisliga: Beim ESV Meiningen II 3:1 gewonnen

(21.06.2022)

Schach – TSG Ruhla:

Landesklasse: Souverän erspielter 6:2-Sieg gegen VfB Vacha

Kreisliga: Beim ESV Meiningen II 3:1 gewonnen

 

Die Schachabteilung der TSG Ruhla absolvierte ein sehr erfolgreiches Wochenende wie aus einem Guss: Beide Mannschaften holten in ihren Ligen jeweils einen Doppelpunkt. In der nachgeholten 5. Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West siegte die TSG Ruhla I an den heimischen Brettern gegen den Tabellennachbarn VfB Vacha unerwartet hoch mit 6:2. Diese Runde sollte ursprünglich geplant schon am 23. Januar stattfinden, war jedoch wegen Covid-19 damals abgesagt und auf den 19. Juni verschoben worden.

Trotz brutaler Hochsommerhitze und einem starken Wind wie aus dem Backofen schon am frühen Morgen passte heuer unterm kühlenden Dach der Gaststätte „Romance“ alles: Nach etwas zähem Matchbeginn bekamen die Bergstädter mit fortlaufender Spieldauer mehr und mehr „Oberwasser“; es lief ab wie ein eingespieltes Uhrwerk – trotz dass erneut zwei Stammspieler ersetzt werden mussten. Wie schon in der Runde davor machten Tom Gensel und Steffen Lang an den Brettern 7 und 8 ihre Sache als Ersatzmänner großartig. Sie ließen nichts anbrennen und hielten ihre Partien sicher remis. Nach mehr als drei Stunden endeten auch die Duelle Uwe Kirsch gegen Christian Tuhacek und Uwe Thrän gegen Frank Jörges an den beiden Spitzenbrettern jeweils unentschieden. Zu jenem Zeitpunkt standen Volker Brückmann und Klaus Fink bereits haushoch auf Gewinn, welchen beide an den Brettern 4 und 3 souverän umsetzten. So stand es nach sechs beendeten Partien 4:2 für Ruhla. Auch Ewald Voß und Roland Kabisch ergatterten entscheidenden Material- und Positionsvorteil, zwangen ihre Kontrahenten, die heuer nicht den besten Tag erwischten, zur Aufgabe und machten schließlich den 6:2-Endstand perfekt.

Mit nunmehr 9:5 Match- und 30,5 Brettpunkten schob sich die TSG-Erste vorerst auf Tabellenplatz drei vor. Allerdings geht es auf den Plätzen zwei bis fünf sehr eng zu; Verschiebungen sind noch möglich. Zum Saisonabschluss am 3. Juli sollte jedoch die Möglichkeit bestehen, mit einem klaren Sieg beim Tabellenletzten SV Bickenriede den Platz auf dem Treppchen zu verteidigen, wenn es optimal läuft. Als Aufsteiger in die Thüringenliga steht bereits der in der Schlussrunde spielfreie SV Ammern mit 16 Match- und 47 Brettpunkten fest.

Zeitgleich musste letzten Sonntag auch die TSG-Zweite in der Kreisliga Süd antreten. Auswärts beim ESV Meiningen II wurde klar mit 3:1 gewonnen. Hier verdienen sich das dicke Lob besonders die Nachwuchstalente Fabian Schmidt und Fynn Peter, die ihre Gegenüber souverän von den Brettern fegten und jeweils einen vollen Punkt holten. Da reichte es locker, dass sich Hartwig Schönwetter und Hans Möller mit ihren friedfertigen Kontrahenten auf remis einigten.

K.Fink

Tag des Sports

(16.06.2022)

TSG Ruhla e.V.:

Tag des Sports mit vielfältigen Angeboten ein schöner Erfolg

 

Seebach. Für die Turn- und Sportgemeinschaft (TSG) Ruhla war der 12. Juni im 2021 neu eröffneten Freizeit- und Aktivpark eine tolle Werbung für den Sport und ein besonderer Höhepunkt vor allem für den Nachwuchs, dem die sportliche Betätigung großen Spaß machte: Der Zulauf aus der Bevölkerung, darunter viele junge Familien, war groß, als die Abteilungen Wintersport (WSC 07), Handball, Volleyball, Tischtennis und Schach dem Aufruf von Thomas Schall, 1. Vorsitzender des mit über 700 Mitgliedern zweitgrößten Sportvereins in der Wartburgregion (größter ist die Freie Turnerschaft Eisenach), gefolgt waren und sich vier Stunden lang mit vielfältigen breitensportlichen Angeboten präsentierten.

Und diese wurden begeistert angenommen; reges Treiben herrschte an den Stationen, wo auf speziellen Parcours und Anlagen Beweglichkeit und Geschicklichkeit getestet wurde, wo Bälle gezielt flogen, wo Volleyball mit Seebachs Bürgermeister Gerrit Häcker gespielt wurde, wo unter Regie von Klaus Baacke und Sylvia Rosenau Skilanglauf auf speziellen „Sommerloipen“ geprobt wurde und wo Tischtennis mit Udo Weber und Schach mit Matthias Hagen und Hans Möller geübt wurde. Und noch mehr wurde ausprobiert: Mutige Jungs und Mädels fuhren mit Rollern, Rollschuhen, Skirollern und Rädern über kurvige Buckelpisten, andere versuchten sich mit Skiern oder Schlitten an einem „Skihang“, wieder andere drehten auf der über 800 Meter langen Asphaltpiste ihre Runden. Wer mindestens zwei Stationen absolviert hat, durfte sich am Imbiss-Stand bei Cornelia Schomburg (2. Vorsitzende,) Silke Eccarius und Karin Richardt sowie am Grill bei Stefan Schröder und Eckhardt Wolf „kostenlos“ per „Registrierkarte“ was für den Hunger und Durst abholen. Und das Wetter spielte mit; Thomas Schall und seine Crew waren am Ende hochzufrieden mit der Resonanz.

Seebachs Gemeinderatsmitglied Wolfgang Luther (auch TSG-Mitglied) berichtete, dass die Vorbereitungen für den ersten TSG-„Sportschnuppertag“ im ersten Jahr nach der Eröffnung des Seebacher Vorzeigeprojektes „Freizeit- und Aktivpark Seebach“ im Juni 2021 etwa sechs Wochen brauchten. Dank gilt neben allen TSG-Aktiven, die sich bei der Organisation und Durchführung vorbildlich ins Zeug legten, natürlich auch allen Sponsoren, die vor Ort den ersten „Tag des Sports“ unterstützt haben. Und dem Ziel, neue Mitglieder für die TSG Ruhla zu gewinnen, wurde letzten Sonntag gewiss ein gutes Stück näher gekommen.

Mit vor Ort war auf Einladung der Abteilung Wintersport der in München ansässige Deutsche Ski-Verband (DSV) im Rahmen von „DSV on Tour“, heuer vertreten von Jana Westhauser, derzeit Praktikantin beim DSV und Studentin der Sportwissenschaften in Konstanz, die mit ihrem Team Regie bei den Beweglichkeits- und Geschicklichkeitsübungen führte. Auch der Landessportbund (LSB) Thüringen war mit Maskottchen „Muskelkater“ da. Dieser zeigte sich gern mit Kindern an der Hand und probierte auch mal gemeinsam mit Klaus Baacke die Skiloipe aus, dabei half ihm Thomas Schall in die passenden Langlaufschuhe, denn mit seinen mordsmäßigen „Tretern“, mit denen er Flächenbrände löschen könnte, wäre er nicht in die Bindungen gekommen. Das Witzige: Wer unter dem Kostüm steckte, blieb geheim.

Text/Fotos: K. Fink

Foto zur Meldung: Tag des Sports
Foto: Tag des Sports

Tag des Sports

(05.06.2022)

Liebe Kinder, kommt vorbei und übt an den Stationen, die sich die Abteilungen Wintersport, Tischtennis und Handball für euch ausgewählt haben. Wenn ihr Spass und Interesse am Sport habt, dann kommt zu den Übungsstunden der TSG Ruhla e.V.

Erfahrene Übungsleiter und Trainer stehen euch zur Seite.

 

Foto zur Meldung: Tag des Sports
Foto: Tag des Sports

Jahreshauptversammlung

(18.05.2022)

Turn- und Sportgemeinschaft Ruhla:

Jahreshauptversammlung mit vielen Ehrungen

 

Erstmals seit 2019 fand im Schützenhaus zu Ruhla wieder eine Jahreshauptversammlung der Turn- und Sportgemeinschaft (TSG) Ruhla e.V. als Präsenzveranstaltung statt, nachdem 2021 der Vorstand per Briefwahl neu gewählt worden war. Und es gab mit mehr als 70 anwesenden Mitgliedern im Freitagabend im Schützenhaus eine rege Beteiligung.

Thomas Schall, seit 2021 Erster Vorsitzender der TSG Ruhla, begrüßte die Anwesenden, darunter als Ehrengäste die Ehrenvorsitzenden, Ehrenmitglieder und Michael Klostermann als seit letztem Herbst neuen Präsidenten des Kreissportbundes (KSB) Eisenach, der neben dem TSG-Vorstand ebenfalls Ehrungen verdienstvoller Mitglieder im Auftrag des Landessportbundes (LSB) Thüringen vornahm. Und nicht zuletzt verlas Cornelia Schomburg, Zweite Vorsitzende der TSG Ruhla, ein wohlwollendes Grußwort von Ruhlas Bürgermeister Dr. Gerald Slotosch.

Der Vorstand gab einen Rückblick auf letzten drei Jahre, verwies dabei auf sportliche Höhepunkte und Höhepunkte im Vereinsleben trotz der schwierigen Pandemie-Zeit. Schatzmeisterin Christina Wenzel berichtete darüber, dass die TSG Ruhla nach wie vor gesunde Zahlen schreibt, auch wenn in den letzten beiden Jahren an manchen Stellen weniger Spenden und Zuschüsse eingenommen werden konnten. In diesem Zusammenhang wurden Vorstand und Hüttenkassierer für 2019, 2020 und 2021 entlastet. Die Mitgliederzahl schrumpfte von Ende 2018 bis Ende 2021 von 822 auf 703. Thomas Schall verlas zur Totenehrung eine Vielzahl Namen von langjährigen Mitgliedern, die im Zeitraum 2019 bis 2021 verstarben, darunter international erfolgreiche Größen wie Skispringer Dieter Neuendorf; ihnen zu Ehren hielten die Versammelten eine Gedenkminute ab. Im laufenden Jahr erhöhte sich die Mitgliederzahl wieder leicht auf nunmehr 715, womit die TSG Ruhla nach der Freien Turnerschaft Eisenach derzeit der zweitgrößte Sportverein im Wartburgkreis ist. Die größten Abteilungen sind nach wie vor der Wintersportclub (WSC) 07, Handball und Wandern/Bergsteigen. Die Schachabteilung konnte dank der engagierten Nachwuchsarbeit von Übungsleiter Matthias Hagen in letzter Zeit sogar neue Mitglieder – meist im Kindesalter – gewinnen. Die wichtigsten sportlichen Höhepunkte, darunter herausragende internationale Erfolge von Juliane Seyfarth (Skispringen) sowie Cindy Haasch (Nordische Kombination) und weiteren Nachwuchssportlern können der Homepage entnommen werden: www.tsg-ruhla.de/

 

Ehrungen:

KSB-Präsident Michael Klostermann, der die zu den 35 größten Sportvereinen in Thüringen gehörende TSG Ruhla als „eines der Flaggschiffe im KSB Eisenach“ würdigte, verlieh im Auftrag des Landessportbundes Thüringen Christina Wenzel und Monika Hild „in Anerkennung und Würdigung für erfolgreiches Wirken im Thüringer Sport“ jeweils die Ehrennadel des LSB Thüringen. Es folgten die Ehrungen langjähriger, treuer Mitglieder (einige in Abwesenheit). Absolut einmalig: Den Ehrenpreis für 70 Jahre treue Mitgliedschaft in der TSG Ruhla verdienten sich Margit Baacke und Alfred Baacke (beide WSC 07). Den Ehrenpreis für 60 Jahre Mitgliedschaft erhielten Hans-Jürgen Rosenau, Prof. Volkard Bittner (beide WSC 07), Herbert Nitzsche (Tischtennis) und Werner Apfel (in Abwesenheit, Schach). Auch schon ein halbes Jahrhundert dabei sind Mario Bäumler (Tischtennis), Hannelore Ickler, Peter Schlöffel, Peter Thiel, Gustav Bergemann (alle Wandern/Bergsteigen) und Gerlinde Müller (AKE Kunterbunt); auch sie wurden mit Ehrenpreis und Präsentkorb geehrt. Mit der Goldenen Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden: Andreas Schulz (Tischtennis), Monika Wenzel (AKE allgemein), Mario Baacke, Anita Engel, Anja Stolz, Lars Stolz (alle WSC 07), Horst Liebetrau (in Abwesenheit), Marianne Reuther und Gunther Reuther (alle Wandern/Bergsteigen). Auch schon 30 Jahre dabei sind und mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurden Holger Schnittler (in Abwesenheit), Sandy Bieniek (beide WSC 07), Evelyn Nitzsche (AKE Kunterbunt), Susanne Brenner (Handball) und Klaus Fink (Schach). Und über die Bronzene Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft freuen konnten sich: Renate Andrae, Kerstin Heinemann, Martin Reuther (alle Wandern/Bergsteigen), Iris Grübel (AKE allgemein), Sebastian Ickler (WSC 07), Eberhard Dienst (Tischtennis), Frank Seckelmann (Handball), Walburga Lauberbach, Jürgen Lauberbach, Norbert Mihr, Karla Pabst, Anne Röllig, Agnes Völker, Ingrid Wagner (alle AKE Lehrer) und Christina Zier (AKE Kunterbunt).

Einer der großen Höhepunkte zum Abschluss der Versammlung war zum Schluss die Ernennung von Carmen Quent, Roland Quent, Ingrid Keiderling (alle WSC 07), Alfred Neumeyer (Volleyball, in Abwesenheit), Udo Weber (Tischtennis) und Gretel Gerdom (Gymnastik Wutha-Farnroda) zu neuen Ehrenmitgliedern.

 

Text/Fotos: Klaus Fink

Foto zur Meldung: Jahreshauptversammlung
Foto: Ehrenmitglieder

9. Punktspielrunde Schach Landesklasse West

(16.05.2022)

Hart erkämpfter 5:3-Sieg gegen SK Dingelstädt

 

In der 9. Punkspielrunde der Schach-Landesklasse West erkämpfte sich die TSG Ruhla an den heimischen Brettern in der Gaststätte „Romance“ in Wutha-Farnroda einen wertvollen 5:3-Sieg gegen die SK Dingelstädt 1921. Dieses Match fand erstmals seit Februar 2020 ohne jegliche „Corona-Beschränkungen“ statt, womit ein Stückweit „Normalität“ (wie in „Vor-Corona-Zeiten“) im königlichen Spiel auf den 64 Feldern zurückkehrte. Dennoch war jedem der 16 anwesenden Spieler klar, dass uns die Covid-19-Pandemie noch einige Zeit, spätestens ab Herbst mit einer möglichen weiteren Variante, weiter „beschäftigen“ wird, wie renommierte Gesundheitsexperten warnen.

Die TSG-Erste bot eine homogene Mannschaftsleistung; keine Partie ging verloren und trotzdem musste der Sieg langwierig erkämpft werden, denn die Eichsfelder leisteten hartnäckigen Widerstand, zumal sie selbst mit bisher nur 3:7 zu Buche stehenden Matchpunkten nach fünf Runden aus dem Abstiegssog heraus wollten. Die Ruhlaer hatten indes zwei Stammspieler zu ersetzen: Für die heuer verhinderten Matthias Hagen und Roland Kabisch sprangen Tom Gensel und Steffen Lang als Ersatzmänner ein. Sie lösten ihre Aufgabe mit Bravour, ließen nichts anbrennen und erreichten jeweils ein gutes Remis. Danach trennten sich Uwe Kirsch und Klaus Fink ebenfalls unentschieden. Wilhelm von Otte nutzte einige zweifelhafte „Harakiri“-Züge seines Kontrahenten gekonnt zum entscheidenden Stellungs- und Materialvorteil aus und gewann souverän, wonach es 3:2 für die Bergstädter stand. In den noch verbliebenen drei Partien wurde indes die „Gehirnmuskulatur“ erbittert strapaziert: Ewald Voß stand etwas „eingepfercht“, verteidigte jedoch fehlerfrei und sicherte sich somit den halben Punkt. Volker Brückmann hatte mit einem Mehrbauern in zweischneidiger Stellung einen marginalen Vorteil mühselig heraus „gewurschtelt“, einigte sich aber dann mit seinem Gegner ebenfalls auf Remis. Ein glückliches Händchen bewies zum Schluss Uwe Thrän, der lange „Spitz auf Knopf“ rackern musste, doch einen groben Fauxpas seines Widerparts ausnutzen und am Ende mit unabwendbarer Mattdrohung gewinnen konnte, womit der Matchsieg perfekt war. Mit nunmehr 7:5 Matchpunkten und 24,5 Brettpunkten stehen die Bergstädter nun auf Tabellenplatz vier; der Klassenerhalt scheint vorzeitig gesichert.

Noch zwei wegen Covid-19 verschobene Runden stehen aus: Am 19. Juni trifft die TSG Ruhla zuhause auf den VfB Vacha und zum Punktspiel-Saisonende am 3. Juli müssen die Bergstädter zum Tabellenletzten (0 Punkte nach 6 Runden) SV Bickenriede reisen. Ein Platz in der Abschlusstabelle „auf dem Treppchen“ scheint somit sogar noch drin.

K.Fink

Thüringens jüngste Schachspieler bei der Landesmeisterschaft

(28.03.2022)

Thüringens jüngste Schachspieler bei der Landesmeisterschaft

 

Am Samstag, den 26.03. 2022, fand in Leinefelde die Landesmeisterschaft der U 8 im Schach statt. Auch die TSG Ruhla e.V. hatte mit Chris Körner, Bezirksmeister im Schachbezirk Süd, einen Vertreter vor Ort. Es war nach der Bezirksmeisterschaft das zweite Turnier für den erst 7- jährigen Chris und alle waren gespannt, wie er sich im Umfeld der Teilnehmer aus den großen Schachklubs von Erfurt, Gera, Jena und Weimar behaupten kann. Chris schlug sich sehr gut, erreichte mit drei Siegen aus fünf Partien einen starken siebten Platz unter 20 Teilnehmer*innen. Geschlagen geben mußte er sich nur dem späteren Landesmeister und der späteren Landesmeisterin.

Es zeigte sich also, daß auch ein kleiner Schachverein wie die TSG Ruhla mithalten kann. Wenn Sie Kinder haben, die Interesse am „Spiel der Könige“ haben- die Schachabteilung der TSG Ruhla e.V. sucht ständig Nachwuchs.

 

 

Matthias Hagen

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Foto: Thüringens jüngste Schachspieler bei der Landesmeisterschaft

7. Punktspielrunde der Schachlandesklasse West

(28.03.2022)

Im Wartburgkreis-Derby leistungsgerechtes 4:4 gegen Randspringer Bad Salzungen

 

In der „regulär“ 7. Punkspielrunde der Schach-Landesklasse West trennte sich die TSG Ruhla an den heimischen Brettern in der Sporthalle Bermbachtal mit 4:4 vom Tabellenzweiten SV Randspringer Bad Salzungen. Dieses Match fand trotz andauernder hoher Covid-19-Ansteckungszahlen zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren ohne „offizielle“ Beschränkungen statt. Dennoch war jeder der 16 Spieler aus den beiden Mannschaften darum bemüht, die bisherigen Hygieneregelungen in eigener Verantwortung einzuhalten.

Zunächst freute sich Wilhelm von Otte an Brett drei über einen kampflosen Punkt, da sein Kontrahent wegen Krankheit nicht antrat. Der Vorsprung von einem Zähler hielt auch nach sechs weiteren beendeten Partien noch: Nach jeweils Unentschieden von Uwe Kirsch gegen Bernd Feldmann, Uwe Thrän gegen Holger Hübschmann, Volker Brückmann gegen Erik Wiefel, Matthias Hagen gegen Frank Wirsing, Roland Kabisch gegen Susanne Feldmann und Hans Möller gegen Stefan Keilholz stand es 4:3 für die Bergstädter. Doch nach gut dreieinhalb Stunden musste Klaus Fink nach einer völlig verkorksten Partie gegen Ralf Roth das Handtuch werfen. Schon in der Eröffnung fand der Ruhlaer Mannschaftsleiter kein Rezept, spielte ideen- und planlos drauflos, was gründlich schief ging. Da grenzte es fast ans „Heroische“ a'la Don Quichote gegen die Windmühlen, fast dreieinhalb Stunden bis zum 40. Zug durchgehalten zu haben. Genützt hat es dem heuer einzigen Leidtragenden auf TSG-Seite nichts und er kassierte völlig konsterniert und verdient seine erste Saisonniederlage. Bemerkenswert auch der Partieverlauf von Roland Kabisch, der für zwei Züge in verschiedenen Partiephasen jeweils länger als eine halbe Stunde Bedenkzeit verbrauchte und dennoch zum Schluss den Remishafen erreichte.

Mit 5:5 Matchpunkten und 19,5 Brettpunkten steht die TSG-Erste zwischenzeitlich auf Platz vier, doch das Tabellenbild ist derzeit etwas verzerrt, weil einige Mannschaften bisher eine Runde weniger absolviert haben. Spitzenreiter und Aufstiegsaspirant in die Thüringenliga ist der bislang 100pro siegreiche SV Ammern mit nunmehr 10:0 Matchpunkten.

Die Bergstädter müssen noch drei Runden absolvieren, davon zwei wegen „Corona“ verschobene. Am 24. April (8. Runde) ist die TSG (wegen Rückzug des SV Schmalkalden aus dem Punktspielbetrieb schon nach der 1. Saisonrunde) spielfrei, am 15. Mai (9. Runde) geht es zuhause gegen den SK Dingelstädt. Die nachzuholenden Runden 5 (Heimspiel gegen VfB Vacha) und 6 (auswärts beim SV Bickenriede) finden am 19. Juni bzw. am 3. Juli statt.

K.Fink

Bezirksmeisterschaft der Schachjugend

(15.03.2022)

Ruhlaer Schachjugend bei Bezirksmeisterschaften erfolgreich

 

Am 12.03.2022 fanden in Steinbach-Hallenberg die Bezirksmeisterschaften der Altersklassen

U 8- U 18 statt. Es waren die ersten Meisterschaften seit dem Ausbruch von Corona und alle waren gespannt, wo sie sich im Vergleich zur Konkurrenz einordnen.

Die TSG Ruhla war mit vier Jugendspieler*innen angereist. In der U8 wurde Chris Körner, der erst seit einem Jahr Schach spielt, Bezirksmeister. In der U 12 belegte Fabian Schmidt einen sehr guten zweiten Platz. In der U 14w startete Elisa Eberhardt und wurde Bezirksmeisterin, während in der gleichen Altersklasse Fynn Peter nach hartem Kampf den zweiten Platz belegte. Alle vier qualifizierten sich damit auch für die Thüringer Meisterschaften, die vom 09.- 12.04. in Weimar stattfinden.

mh

Foto zur Meldung: Bezirksmeisterschaft der Schachjugend
Foto: Bezirksmeisterschaft der Schachjugend

Landesklassenpunktspiel gegen Leinefelde

(13.03.2022)

Verlegtes Landesklassen-Punktspiel in Leinefelde mit 5:3 gewonnen

 

In der um mehr als drei Monate „coronabedingt“ verlegten vierten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West gewann die TSG Ruhla beim SC Rochade Leinefelde mit 5:3. Dieses Match sollte ursprünglich bereits am 5. Dezember 2021 stattfinden.

Beide Mannschaften konnten am 13. März sogar mit jeweils acht Spielern antreten, obwohl die Covid-19-Ansteckungszahlen und Inzidenzen derzeit erneut wie Raketen in den Himmel schießen und sich im Vorfeld die Frage auftat, ob es verantwortbar sei, die Runde am 13. März „durchzuziehen“. Einige Mannschaften meldeten zudem „coronabedingte“ Ausfälle und teilten daher ihren Gegnern sowie Landesspielleiter Bernd Feldmann und den jeweiligen Staffelleitern mit, nicht spielfähig zu sein.

Angemerkt sei dazu, dass auch Mannschaften in der Bezirksliga Süd und Bezirksklasse/Kreisliga Süd davon betroffen waren. So teilte die SG Barchfeld/Breitungen III der TSG-Zweiten mit, wegen positiver Testung von Spielern und aus diversen anderen Gründen nicht antreten zu können. Nun sei zu klären, wie mit dieser Situation umzugehen ist. Landesspielleiter Feldmann teilte hierzu mit, dass jene Mannschaften, die am 13.3. nicht antreten konnten, mit 0:2 Matchpunkten (und 0 Brettpunkten) verloren hätten – dies sei vom Präsidium des Thüringer Schachbundes (ThSB) so entschieden worden. Das letzte Wort scheint allerdings noch nicht gesprochen, da sich die Punktspielsaison in einer „Ausnahmesituation“ befindet. Aber die Saison ist bereits im akuten Zeitverzug: In der Landesklasse sind erst vier Runden absolviert, fünf stehen noch aus, darunter auch zwei weitere nach hinten verlegte Runden, die im Januar und Februar abgesagt wurden. So zieht sich das Ganze möglicherweise bis Anfang Juli hin, wenn die Saison regulär und halbwegs fair zu Ende gebracht werden soll.

Zum Landesklassen-Match Leinefelde gegen Ruhla ist positiv anzumerken, dass es im Spiellokal des SC Rochade kein Problem war, die derzeit gültigen Corona-Hygieneregelungen (3G) einzuhalten, sodass das Duell unter vorbildlich fairen Bedingungen stattfinden konnte. Für die Bergstädter, die dem SC Rochade Leinefelde, besonders Mannschaftsleiter Alfred Kachel, ihren Dank dafür aussprechen, ging keine Partie verloren: Uwe Kirsch, Uwe Thrän, Wilhelm von Otte, Klaus Fink, Matthias Hagen und Roland Kabisch ließen nichts anbrennen und spielten jeweils unentschieden, während „Ersatzmann“ Hans Möller sowie Volker Brückmann mit ihren Gegnern leichtes Spiel hatten und locker gewannen.

Für die TSG Ruhla stehen nun 4:4 Matchpunkte nach vier Runden zu Buche. Das bedeutet derzeit Mittelfeldplatz fünf. Ziel ist der Klassenerhalt, der locker zu schaffen sein sollte. Spitzenreiter ist der SV Ammern mit 8:0 Matchpunkten, der beim SC Randspringer Bad Salzungen (6:2 Matchpunkte) einen 6,5:1,5-Kantersieg feierte. Die nächste Punktspielrunde steigt bereits am 27. März. Die TSG-Erste empfängt am Morgen nach der Nacht mit der wegen „Sommerzeit“ geklauten Stunde den SC Randspringer an den heimischen Brettern in der Gaststätte „Romance“ in Wutha-Farnroda.

K. Fink

ehemaliger Ruhlaer Handballer bei der EM 2022

(04.02.2022)

Grüße in die Heimat

 

 

Ruhla. Wer aus der hiesigen Region im Fernsehen die Handball-Europameisterschaft verfolgt hat, dem fiel etwas Auffälliges ins Auge: eine schwarz-rot-goldene Fahne, auf der mit großen weißen Buchstaben die Worte „Stadt Ruhla“ stehen. Von der Hauptrunde bis zum Finale hing sie in für die Kameras prominenter Lage und warb unübersehbar für das außerhalb von Thüringen sonst eher wenig bekannte Bergstädtchen.

Verantwortlich dafür zeichnete sich Stefan Schmidt, der als eine Art unbezahlter Botschafter Ruhlas bei Großveranstaltungen präsent ist. „Über Facebook hat sich auch schon unser Bürgermeister Gerald Slotosch dafür bei mir bedankt“, erzählt der 31-Jährige, der Anfang der Woche von seiner Reise zurückkehrte. Hinter ihm lagen zehn erlebnisreiche Tage. Bereits im vergangenen März hatte er sich die Tickets besorgt.

Die Vorrundenspiele („So viel Urlaub habe ich eben auch nicht“) ließ er noch aus, in der Überzeugung, dass die DHB-Auswahl die Gruppe meistern sollte. Als er dann im Zug saß, ging gerade die Meldung über den eventuellen Rückzug der deutschen Mannschaft durch die Medien. „Glücklicherweise war das schnell kein Thema mehr“, so Schmidt. In Bratislava sah er dann, wie die notgedrungen kunterbunt zusammengewürfelten Deutschen sich vergeblich um den Halbfinaleinzug mühten. „Die Eingespieltheit hat gefehlt. In der Besetzung waren die Niederlagen keine Überraschung gewesen“, sagt Schmidt.

Stippvisite von SCM-Coach Wiegert im deutschen Fanblock

Obwohl die „Ondrej Nepela Arena“ in Bratislava mit ihren 12.500 Plätzen nur zu 25 Prozent ausgelastet sein durfte, sei die Stimmung hervorragend gewesen. Untereinander gebe es bekanntlich bei Handballfans ohnehin keine Reibereien wie in Fußballstadien. So stand Schmidt, der als gelernter Tischler bei einem Mechterstädter Hersteller von Holz-Spielgeräten tätig ist, beim Spiel gegen Spanien mittendrin in der rot-gelben Fanecke der Südeuropäer. Lediglich zwei, drei Norweger, die wohl etwas zu viel vom dem für sie extrem günstigen Bier genossen hatten, seien mal etwas negativ aufgefallen.

Ein besonderer Moment für ihn sei die Stippvisite von SCM-Coach Bennet Wiegert im deutschen Fanblock gewesen. „Er war ganz locker. Vielleicht habe ich mich da ja mit dem Trainer des nächsten deutschen Meisters unterhalten“, mutmaßt der 31-Jährige. Zwar war für das DHB-Team nach dem knappen Sieg gegen Russland Endstation, für den Ruhlaer ging es aber weiter im Turnier zu den K.o.-Spielen nach Budapest.

Perfekte Organisation in den Austragungsstädten

Kein Problem stellten für ihn die coronabedingten Einschränkungen dar. Der Zutritt in Bratislava erfolgte nur via 2G-Regelung. Auf den Tribünen herrschte Maskenpflicht. „Um überhaupt dabei sein zu dürfen, war das okay. Beim Essen und Trinken durfte man sie natürlich abnehmen“, schildert Schmidt. In Budapest sei alles wesentlich lockerer gewesen. Identisch hingegen war die perfekte Organisation in den Austragungsstädten, dazu seien alle Helfer sehr freundlich gewesen.

Mehr als ein Jahrzehnt lang hat Stefan Schmidt selbst aktiv Handball bei der TSG Ruhla gespielt. Als dort jedoch im Herbst 2017 die Männermannschaft aus der Verbandsliga zurückgezogen werden musste, war auch seine aktive Laufbahn vorbei. „Jetzt habe ich mehr Zeit fürs Reisen“, sagt Schmidt, wenngleich er schon in den Jahren zuvor regelmäßig Großereignisse besucht hat. Nicht nur bei sportlichen Events, wie einige Fußball-WM-Qualifikationsspielen in Polen oder den Niederlanden, sondern auch bei mehreren Eurovision-Song-Contesten war er im Publikum.

Seit 2018 hat er das Stück Stoff stets dabei

Und weil in den Stadien und Arenen Fahnen zum bunten Bild dazugehören, sei ihm schließlich die Idee gekommen, aus Verbundenheit zur Heimatstadt ebenfalls Flagge zu zeigen. Seit 2018 hat er das Stück Stoff nun stets dabei. Erstmals war sein Ruhla-Banner beim EM-Qualispiel der DFB-Kicker in den Niederlanden zu sehen, was Jogis Jungs beim 3:2-Erfolg offenbar auch Glück brachte. Ein Jahr später erlebte Schmidt dann nach Kroatien 2018 in Wien live seine zweite Handball-Europameisterschaft.

Im Mai hat er den nächsten Trip geplant. Es geht nach Turin zum „Eurovision Song Contest“, wobei der reisende Thüringer den Abstecher gern sportlich garnieren möchte. Schmidt: „Vielleicht kann ich mir ein Spiel der Serie A vom FC oder Juventus ansehen.“ Vorgemerkt hat er sich auch schon die Handball-WM 2023 in Polen und Schweden. Spätestens dann wird es für Leute aus Ruhla und Umgebung wieder diesen Ach-guck-mal-Moment geben, wenn sie die schlichte Fahne an einem Tribünengeländer erspähen.

 

 

 

 

 

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Foto: ehemaliger Ruhlaer Handballer bei der EM 2022

Nachruf

(20.01.2022)

Nachruf

 

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Sportfreund

 

Bodo Weltz

 

Sportfreund Bodo Weltz war seit 1969 Mitglied der TSG Ruhla e.V. und viele Jahre als Abteilungsleiter der Abteilung Leichtathletik tätig. In Erinnerung bleiben werden seine Begeisterung für den Kinder- und Jugendsport sowie die von ihm organisierten Stundenläufe im Stadion Mittelwiese und sein Engagement bei der Betreuung der Läufer beim

„thüringenULTRA“.

Wir haben ihn als engagierten, zuverlässigen und stets hilfsbereiten Menschen schätzen gelernt und wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

 

Im Namen aller Mitglieder

 

Der Vorstand der TSG Ruhla e.V.

3. Runde Schach-Landesklasse West

(15.11.2021)

Schach – TSG Ruhla:

Knappe Niederlage, dennoch „achtbares Ergebnis“

 

In der dritten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West verlor die TSG Ruhla an den heimischen Brettern denkbar knapp mit 3,5:4,5 gegen den SV Empor Erfurt II. Auch diese Begegnung wurde unter den zu Saisonbeginn festgelegten Covid-19-Hygieneregeln (3G) absolviert. Ort des Geschehens war die Gaststätte „Romance“ in Farnroda und peinlich genau wurde vor Spielbeginn kontrolliert, ob alle Anwesenden die 3G-Regel erfüllen.

Den Bergstädtern, allen voran Schachabteilungsleiter Klaus Fink, wäre es in Anbetracht der horrenden Neuansteckungszahlen mit dem Virus lieber gewesen, das Match wäre vom Landesspielleiter kurzfristig abgesagt und auf „unbestimmt“ verschoben worden. Zumal bei den Ruhlaern zwei zweimal geimpfte Stammspieler nach positivem Corona-Test unter Quarantäne standen und ein weiterer ebenfalls verhindert war. Also mussten drei Stammspieler kurzfristig ersetzt werden. Was schwierig war, aber dank engagierter, guter Organisation durch Volker Brückmann (von zuhause aus der Quarantäne heraus!) sowie Hans Möller und Matthias Hagen, die allesamt zahlreiche Telefonate führten, klappte.

Zum zweiten Mal Landesklassen-Ersatzspieler war Hans Möller, der nichts anbrennen ließ und den sicheren Remishafen erreichte. Erstmals eingesetzt wurden Tom Gensel und der erst 13-jährige Nachwuchsspieler Fynn Peter. Beide schlugen sich an den hinteren Brettern tapfer, hatten aber gegen ihre übermächtigen Kontrahenten keine Chance. Dass die Niederlage nur knapp ausfiel, ist vor allem Matthias Hagen und noch mehr dessen Gegner zu verdanken. Hagen kam einige Wochen nach seinem Unfall auf Krücken ins Spiellokal und gewann seine schon verloren geglaubte Partie sogar mit „Schach-Matt“ (!), nachdem seinem Widerpart ein grober Fehler im Damenendspiel mit ungleichfeldrigen Läufern unterlaufen war. Alle übrigen Partien endeten nach teilweise hartem Kampf remis. Dies gelang neben Hans Möller auch Wilhelm von Otte, Klaus Fink und Roland Kabisch. Besonderes Lob in puncto Kampfmoral verdiente sich Uwe Thrän, der sich an Brett eins mit den schwarzen Steinen gegen den starken und erfahrenen Michael Pichl zäh und geschickt verteidigte, selbst Gegenchancen generierte und nach etwa fünf Stunden und mehr als 70 Zügen, als kaum noch Figuren auf dem Brett waren, ebenfalls unentschieden erreichte.

Die vierte Punktspielrunde steht am 5. Dezember an, doch weiß niemand, ob sie unter dem Damoklesschwert des derzeit ungebremsten Anstieges der Covid-19-Zahlen, die in Deutschland und Thüringen täglich neue „Rekorde“ erreichen, überhaupt stattfinden darf.

K. Fink

Cindy wird Deutsche Vizemeisterin

(31.10.2021)

Cindy Haasch wurde am Wochenende in Oberhof/Zella-Mehlis Deutsche Vizemeisterin in der Nordischen Kombination der Damen. Cindy musste nur der Juniorenweltmeisterin von 2020 Jenny Nowak vom SC Sohland den Vortritt lassen.Nach Platz 4 im Kombinationsspringen konnte sich Cindy mit einem guten Skirollerlauf über 5 km auf den Silberrang nach vorne kämpfen. Als jüngste Starterin belegte Elisabeth Strümpfel den 13.Platz.

In der Herrenklasse war der 17-jährige Max Herbrechter am Start. Im Weltklassefeld erreichte Max den 32.Rang. Deutscher Meister wurde der mehrfache Weltmeister Johannes Ryczek vom SC Oberstdorf.

Foto zur Meldung: Cindy wird Deutsche Vizemeisterin
Foto: Cindy

Auswärtssieg der Schachspieler in der Landesklasse West

(25.10.2021)

Schach-Landesklasse West, Saison 2021/2022:

Mit Glück und Geschick knapper 4,5:3,5-Sieg für TSG Ruhla

 

In der zweiten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West erreichte die TSG Ruhla auswärts beim Aufsteiger SC Rochade Steinbach-Hallenberg einen knappen 4,5:3,5-Sieg. Auch dieses Match wurde unter den derzeit gültigen Covid-19-Hygieneregeln (3G) absolviert; Ort des Geschehens war der Vereinsraum des FC Steinbach-Hallenberg, den die Ruhlaer als neues Spiellokal der Gastgeber erstmals betraten.

Zum nicht unbedingt vorher erwarteten Match-Sieg trug maßgeblich Wilhelm von Otte an Brett drei (auf dem Foto vorn links gegen Frank Döll) bei; er überrumpelte seinen Kontrahenten mit einer fintenreichen Variante bereits in der Eröffnungsphase. Danach waren die übrigen Duelle mehr oder weniger hart umkämpft. Ersatzmann Hans Möller, der kurzfristig für den verletzten Stammspieler Matthias Hagen einsprang, sowie Uwe Kirsch, Ewald Voß, Volker Brückmann und Roland Kabisch ließen nichts anbrennen und spielten allesamt remis. Nach gut viereinhalb Stunden gelang auch Mannschaftsleiter Klaus Fink in einer zeitweise auf des Messers Schneide stehenden Partie nach 53 Zügen gegen den bärenstarken Hartmut Hoffmann mit Glück und Geschick ein halbes Pünktchen, wonach es 4:3 für die Bergstädter stand. Erfreulich aus Sicht der TSG: Keine Partie ging verloren; auch Uwe Thrän behielt in seinem über fünfstündigen Duell mit Minusqualität (er hatte bei gleicher Bauernanzahl mit Dame, Turm und Läuferpaar gegen Dame, Turmpaar und Springer zu kämpfen, konnte damit aber ordentlich Druck auf die gegnerische Königsstellung ausüben) die Nerven und erreichte ebenfalls unentschieden, womit der Gesamtsieg für die TSG perfekt war. Damit ist die in der Auftaktrunde erlittene 2,5:5,5-Schlappe beim Top-Favoriten SV Ammern vorerst „wettgemacht“ – zu Buche stehen 2:2 Match-Punkte und 7:9 Brettpunkte.

Nächster Gegner ist der SV Empor Erfurt II am 14. November. Dann haben die Ruhlaer erstmals in dieser Punktspielsaison Heimrecht - wenn nicht ein erneuter „Lockdown“ verhängt wird, denn derzeit schießen die Corona-Fallzahlen besonders beim bundesweiten „Inzidenz-Spitzenreiter“ Thüringen wie Raketen in die Höhe. Da bleibe das Beste zu hoffen.

Schach ist so etwas wie „Wintersport“: Die TSG-Zweite steigt erst am 5. Dezember in das Punktspielgeschehen ein. Dann ist zu Hause die SG Barchfeld/Breitungen III zu Gast und gespielt wird in der Kreisliga Süd nur an vier Brettern. Vorausgesetzt, es gelten zur Adventszeit immer noch die derzeit gültigen Hygieneregelungen.

Text/Foto: Klaus Fink

Foto zur Meldung: Auswärtssieg der Schachspieler in der Landesklasse West
Foto: Auswärtssieg der Schachspieler in der Landesklasse West

Ehrungen verdienstvoller und langjähriger Mitglieder der TSG Ruhla e.V.

(20.09.2021)

Anlässlich der Sitzung des Gesamtvorstandes der TSG Ruhla e.V. am 17.09.2021 wurde Sportfreund Udo Weber (Abt. Tischtennis) für seine 60ig jährige Mitgliedschaft in der TSG Ruhla e.V. ausgezeichnet.

Spotfreundin Anita Gebhardt wurde vom Landessportbund Thüringen (LSB) führ Ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten als Abteilungsleiterin der Abteilung Handball und Ihr Engagement als Trainerin im Jugendbereich mit der GutsMuths-Ehrenplakette in Bronze ausgezeichnet.

Die Auszeichnungen wurden vom 1. Vorsitzenden der TSG Ruhla e.V. Thomas Schall vorgenommen.

Foto zur Meldung: Ehrungen verdienstvoller und langjähriger Mitglieder der TSG Ruhla e.V.
Foto: (v.l.n.r. Thomas Schall, Anita Gebhardt, Udo Weber) Foto: Klaus Fink

Arbeitseinsatz rund um die Bermbachtal – Halle der Stadt Ruhla

(21.08.2021)

 

 

 

 

 

 

 

Mit Herz und Hand für die TSG Ruhla e.V.

 

Am Samstag, dem 21.08.2021 trafen sich ca. 20 Mitglieder der TSG Ruhla e.V. zu einem Arbeitseinsatz rund um die Bermbachtal – Halle der Stadt Ruhla.

Mit viel Elan und Tatendrang ging es der pflegebedürftigen Bepflanzung an die wuchernden Triebe, auch das Unkraut wurde nicht verschont und mit Muskelkraft beseitigt.

Zum Arbeitseinsatz hatte der Vorstand der TSG alle Abteilungen eingeladen, welche die Bermbachtal – Halle nutzen. Die zahlreichen Helfer gehören zu den Abteilungen Aerobic, Handball, Volleyball und Wintersportclub 07.

Die Helfer

Die Damen der Abteilung Seniorentanz unterstützten den Arbeitseinsatz durch ihre Kochkünste und zauberten eine Auswahl leckerer Suppen für die hungrigen Helfer, welche sich nach getaner Arbeit an ihnen labten.

Durch die vielen anwesenden Helfer gelang es, in kurzer Zeit, die Arbeiten zu erledigen und das Umfeld der Sporthalle wieder deutlich zu verschönern. Nicht unerwähnt möchte ich den persönlichen Einsatz des Vereinsmitglieds Dr. Gerald Slotosch (Bürgermeister der Stadt Ruhla) lassen, auch er rückte den wuchernden Trieben mit viel Energie und einer Heckenschere zu Leibe.

BM

Ich danke allen Helfern die der Einladung des Vorstandes der TSG Ruhla e.V. an diesem Samstag gefolgt sind für ihre tatkräftige Arbeit.

Danke auch an den Bauhof der Stadt Ruhla der den Arbeitseinsatz durch die Bereitstellung des Werkzeuges unterstützt hat.

Thomas Schall

1. Vorsitzender

Foto zur Meldung: Arbeitseinsatz rund um die Bermbachtal – Halle der Stadt Ruhla
Foto: Arbeitseinsatz rund um die Bermbachtal – Halle der Stadt Ruhla

Hanniball-Pass erfolgreich abgelegt

(19.07.2021)

Hanniball-Pass erfolgreich abgelegt

 

Zur letzten Trainingseinheit vor den Ferien trafen sich die Jungen und Mädchen der Trainingsgruppe um die Übungsleiter Christian und Sandy Ittermann sowie Janine Hill um den Hanniball-Pass des Deutschen Handballbundes abzulegen. Der Hanniball-Pass ist das Spielabzeichen des DHB. Dieser wurde für Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren entwickelt. Der Hanniball-Pass beinhaltet fünf Übungen, der die koordinativen technischen und athletischen Fertigkeiten der Kinder prüfen und gleichzeitig schulen soll. Die Übungen kommen aus den Bereichen Werfen und Fangen, Koordination, Schnelligkeit, Zielwerfen und Prellen. Mit großer Begeisterung und dem nötigen Ernst absolvierten die Mädchen und Jungen die einzelnen Stationen in der Bermbachtalhalle. Dabei war es für die Übungsleiter wichtig, die Stärken und Schwächen eines jeden Sportlers zu erkennen. Am Ende konnte man zwölfmal Silber und einem Gold in den Hanniball-Pass eintragen und überreichen. Außerdem gab es für jedes Kind eine Medaille.

Bei einem gemeinsamen Pizzaessen merkte man den Kindern noch die Begeisterung der Trainingseinheit an.

Anschließend wurde die Trainingsgruppe in die Großen Ferien verabschiedet.

 

Text: Reiner Koburger

Fotos: privat

weitere Fotos unter Fotoalbum

Foto zur Meldung: Hanniball-Pass erfolgreich abgelegt
Foto: Hanniball-Pass erfolgreich abgelegt

Urlaub

(16.06.2021)

Das Büro der TSG Ruhla e.V. bleibt in der Zeit vom 17. bis 28.06.2021 wegen Urlaub geschlossen.

Öffnung Bermerhütte

(16.06.2021)

Die Bermerhütte hat ab 26.06.2021 wieder geöffnet.

Bermerhütte bleibt geschlossen

(09.06.2021)

Die Bermerhütte bleibt wegen Bauarbeiten bis auf Weiteres geschlossen.

WSC 07

Klaus Baacke zum Ehrenbürger der Stadt Ruhla ernannt!

(20.05.2021)

Laudatio anlässlich der Ernennung von Klaus Baacke zum Ehrenbürger der Stadt Ruhla in der Stadtratssitzung am 17.5.2021

 

Unsere Bergstadt Ruhla ist seit mehr als 100 Jahren durch Sport und Vereine geprägt. Vor allem der Wintersport hat es den Einwohnern unseres Ortes sehr angetan. Skifahren und sportliche Begeisterung gehören zum Leben der Menschen bis heute.

Ein besonderer Förderer dieser Leidenschaft ist Klaus Baacke, der als Trainer für die Nordische Kombination und Spezialsprunglauf Spuren in der regionalen, nationalen und internationalen Wintersportszene hinterlassen hat und in diesem Jahr vom Deutschen Skiverband mit dem Titel „Trainer des Jahres“ in seinem sportlichen Genre ausgezeichnet wurde.

Klaus Baacke, selbst aus einer sportlich aktiven Familie stammend, begeisterte sich schon als Kind für den Skisport und ist seit 41 Jahren im Ruhlaer Wintersportverein als Trainer engagiert. Er betreut bis heute aktiv den Skisportnachwuchs und arbeitet eng mit dem Thüringer Skiverband zusammen. Gemeinsam mit einem starken Verein, weiteren ehrenamtlichen Trainern und vielen Sponsoren sorgte er für eine kontinuierliche Nachwuchsentwicklung in der Nordischen Kombination und brachte 90 Kinder und Jugendliche auf den Weg zum Sportgymnasium Oberhof. Juliane Seyfarth, Ron Spanuth und Marco Baacke sind als Weltmeister und Juniorenweltmeister bestens bekannt. Weitere Nachwuchstalente sind auf dem Weg in die nationale Spitze.

Klaus Baacke stellte seine eigenen sportlichen Erfolge und Möglichkeiten immer hinter seine Trainertätigkeit und die Arbeit mit Kindern zurück. Er gab seine Begeisterung, sein Wissen, seine Erfahrungen und seine Kraft an den Nachwuchs weiter und prägte damit Lebenswege, Leidenschaften, Emotionen und Teamgeist von vielen Kindern und Jugendlichen unserer Region. Seine zielstrebige Arbeit sorgte für Kontinuität und eine stabile Leistungsentwicklung unseres Thüringer Wintersportnachwuchses. Sein Einsatz ging weit über das Normale hinaus: wöchentlich mehrfach Training, am Wochenende intensive Betreuung des Nachwuchses bei Wettkämpfen, enge Zusammenarbeit mit den Eltern, darüber hinaus Engagement für Arbeitseinsätze zur Herrichtung und Unterhaltung der Schanzenanlage Alte Ruhl und des Loipengartens sowie der Skilanglaufwege, Mitorganisator der Wettkämpfe – um nur einiges zu nennen.

Klaus Baacke ist zum Ende 2020 in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen. Ehrenamtlich bleibt er der WSC 07 aber weiterhin treu. Für Trainernachwuchs ist gesorgt, sodass die von ihm aufgebaute fundierte Nachwuchsarbeit fortgeführt wird.

Nun ist es an der Zeit, Klaus Baacke herzlich für seine langjährige, außergewöhnliche Arbeit zu danken. Er ist ein Wintersport-Trainer mit Erfahrung, Herzblut und Gespür für Talente; mit viel Anerkennung bei Sportlern, anderen Trainern und Funktionären des Thüringer Wintersports, aber auch bei den Eltern. Damit ist er ein Vorbild für die Sportler, Vereinsmitglieder und Menschen unserer Stadt. Zugleich leistet er damit einen besonderen Beitrag, den Namen unserer Stadt in die sportliche Welt hinaus zu tragen und hat sich im besonderen Maße verdient gemacht, des Ansehens unserer Stadt Ruhla als Sportstadt zu steigern.

In Würdigung seiner besonderen Leistungen und Erfolge für die Nachwuchsarbeit im Wintersport und damit für die Steigerung des Ansehens unserer Stadt Ruhla als Sportstadt hat der Stadtrat der Stadt Ruhla in seiner Sitzung am 29. März 2021 nach einmütiger Beratung einstimmig beschlossen, Herrn Klaus Baacke zum Ehrenbürger der Stadt Ruhla zu ernennen.

 

Für sein unermüdliches sportliches Engagement möchten wir Klaus Baacke herzlich danken.

 

Dr. Gerald Slotosch

Bürgermeister Stadt Ruhla

Foto zur Meldung: Klaus Baacke zum Ehrenbürger der Stadt Ruhla ernannt!
Foto: Foto: Hagen Glock

Wahl des neuen Vorstandes der TSG Ruhla e.V.

(04.04.2021)

Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde,

dank eurer zahlreichen Rücksendungen der Wahlzettel konnten wir eine erfolgreiche Vorstandswahl durchführen.

Der Vorstand der TSG Ruhla e.V. setzt sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender Thomas Schall

2. Vorsitzende Cornelia Schomburg

3. Vorsitzende Carmen Quent

Geschäftsführerin Silke Eccarius

Schatzmeisterin Christina Wenzel

Protokollführerin Karin Richardt

Sportwartin Sylvia Rosenau

 

Kassenprüfer: Beate Bartaune, Chantal Etienne, Monika Hild, Michael Tlusteck

Wir danken der Wahlkommission für ihre gewissenhafte Arbeit, die Wahlkommission bildeten Anita Gebhardt, Susanne Möller; Monika Nowak und Renate Stolz.

 

 

Thomas Schall

1. Vorsitzender TSG Ruhla e.V.

Sportbetrieb wird eingestellt

(31.10.2020)

Liebe Sportfreunde,

nach den neuesten Covid-19 Festlegungen, die verschärft ab 02.11. in Kraft treten, sehen wir uns gezwungen, den Sportbetrieb aller TSG-Abteilungen  einzustellen. 

Der Vorstand

Büro geschlossen

(15.06.2020)

In der Zeit vom 16. bis 19.06.2020 bleibt aufgrund von Urlaub das Büro geschlossen.

Keine Bermerhütteneröffnung

(27.04.2020)

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation findet am Freitag, den 01.05.2020 keine Eröffnung der Bermerhütte statt. Des Weiteren bleibt die Hütte auch weiterhin geschlossen.

Foto zur Meldung: Keine Bermerhütteneröffnung
Foto: Keine Bermerhütteneröffnung

Frohe Ostern

(09.04.2020)

Wir wünschen allen Sportfreunden eine schöne und entspannte Osterzeit! ? Genießt die Zeit zu Hause und bleibt alle schön gesund.

Foto zur Meldung: Frohe Ostern
Foto: Frohe Ostern

Büro geschlossen

(21.03.2020)

Das Büro der TSG Ruhle e.V. bleibt bis zum 29.03.2020 geschlossen.

Keine Jahreshauptversammlung

(16.03.2020)

Die geplante Jahreshauptversammlung am Freitag, den 20.03.2020

findet nicht statt.

Der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Kinder- und Jugendbereich wird mit sofortiger Wirkung eingestellt.

(13.03.2020)

Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde,

 

auf Grund der Empfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums und der Sportverbände trifft der Vorstand der TSG Ruhla e.V. zum Schutz unserer Sportlerinnen und Sportler vor einer Infektion mit dem Coronavirus folgende Entscheidungen:

 

1. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Kinder- und Jugendbereich wird mit sofortiger Wirkung eingestellt.

 

2. Es wird dringend empfohlen auch den Trainings- und Wettkampfbetrieb im Erwachsenenbereich einzustellen. Hier möchten wir jedoch den Übungsleitern die Entscheidung überlassen, ob noch Übungsstunden angeboten werden.  Sportler/innen, die Erkältungssymptome zeigen, haben dem Sportbetrieb unbedingt fernzubleiben!

 

3. Die für den 20.03.2020 geplante Jahreshauptversammlung der TSG Ruhla e.V. wird für diesen Termin abgesagt. Über die weitere Verfahrensweise wird nach rechtlicher Prüfung informiert. 

 

Über die Dauer dieser Maßnahmen kann momentan noch keine Aussage getroffen werden.

 

Wir hoffen auf euer Verständnis und wünschen euch, dass ihr gesund bleibt!

 

TSG Ruhla e.V.

Der Vorstand

 

Landesfinale Crosslauf der Grundschulen

(17.05.2019)

Die Ergebnisliste des Landesfinale "Jugend trainiert für Olympia" im Crosslauf der Grundschüler sind ab sofort unter der Rubrik "Ergebnislisten" zu finden.

Saisonabschluss Runde 9 Schach

(09.05.2019)

TSG Ruhla / Schachabteilung

Knapper Sieg zu Saison-Ultimo, auch Zweite gewann

 

In der neunten und letzten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West siegte die TSG Ruhla gegen Schlusslicht und Absteiger ESV Lok Meiningen denkbar knapp mit 4,5:3,5. Mit 11:7 Matchpunkten und 36,5 Brettpunkten belegen die Bergstädter damit den guten fünften Platz in der Abschlusstabelle; der Klassenerhalt galt schon zwei Runden vor Schluss als sicher. Neben den Meiningern zweiter Absteiger in die Bezirksliga Süd ist der SV Wartburgstadt Eisenach, der auch in seinem letzten Punktspiel bei der SG Barchfeld/Breitungen mit 1:7 arg unter die Räder kam.

Aufstiegsberechtigt in die Thüringenliga ist der SV Randspringer Bad Salzungen, der am Ende mit 14:4 Matchpunkten den Staffelsieg vor dem SV Ammern und dem SC Rochade Leinefelde (je 13:5) sicher stellte. Mit der TSG Ruhla punktgleicher Vierter ist die SG Barchfeld/Breitungen. Unklar ist indes jedoch noch, ob die Salzunger überhaupt aufsteigen oder weiter in der Landesklasse verbleiben wollen. Wenn Letzteres zuträfe, wäre eventuell zu prüfen, ob der SV Ammern als Zweitplatzierter aufstiegsberechtigt wäre. Vorausgesetzt, dies wäre regelkonform mit der Turnierordnung des Thüringer Schachbundes (ThSB).

Für die TSG-Erste im Abschlussduell gegen die Meininger freute sich zunächst Matthias Hagen über einen kampflosen Punkt, da sein Gegner nicht zur Partie erschien. Die übrigen Bretter waren hart umkämpft und erst nach gut viereinhalb Stunden war das Match beendet. Da mit Ewald Voß und Roland Kabisch zwei Stammspieler fehlten, sprangen dafür Peter Lukacs und Bernd Büchel als Ersatzmänner ein. Büchel löste seine Aufgabe mit einem sicheren Remis, während Lukacs heuer kein glückliches Händchen hatte und unterlag. Zuvor hatte bereits Wilhelm von Otte in einer wahren „Hasard-Partie“ seinen Gegner fintenreich überrumpelt, während Uwe Kirsch, Uwe Thrän, Klaus Fink und Volker Brückmann allesamt unentschieden erreichten.

Indes sorgte auch die TSG-Zweite als Kreisligist in der Bezirksklasse/Kreisliga Süd für einen „sonnigen“ Abschluss: Sie gewann im Lokalderby gegen den SV Wartburgstadt II mit 3:1. Hartwig Schönwetter gegen Claus Winkelmann sowie Steve Reinhardt gegen Steffen Leithoff spielten remis, während Tom Gensel und Mario Kern gegen die beiden kleinen SVW-Nachwuchsspielerinnen Anna Reese und Alexandra Sosnina gewannen. Damit ist die TSG-Zweite bestes Kreisliga-Team in der gemeinsamen Bezirksklasse/Kreisliga Süd. Ob für die kommende Punktspielsaison die Mannschaft auf sechs Spieler und damit auf Bezirksklasse-Status aufgestockt wird, darüber muss die Schachabteilung binnen der nächsten Wochen noch entscheiden.

Nun ist erst mal „Sommerpause“ für alle Thüringer Schachligen und -klassen. Die Saison 2019/2020 startet mit dem Punktspielauftakt am 15. September, die weiteren Punktspieltermine sind: 6.10., 10.11., 1.12.19, 12.1.20, 23.2., 15.3., 26.4. und 17.5.20. Meldetermin für alle Mannschaften ist der 25.08.2019.

Foto zur Meldung: Saisonabschluss Runde 9 Schach
Foto: Saisonabschluss Runde 9 Schach

8. Runde Landesklasse West Schach

(08.04.2019)

TSG Ruhla / Schachabteilung

Knappe Niederlage in Schmalkalden

 

In der achten und vorletzten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West unterlag die TSG Ruhla beim SV Schmalkalden denkbar knapp mit 3,5:4,5, rutschte mit nunmehr 9:7 Punkten vorerst auf Tabellenplatz sechs ab. Der Klassenerhalt ist jedoch sicher, denn am Tabellenende verloren Schlusslicht Lok Meiningen (2:14 Punkte) und der Vorletzte SV Wartburgstadt Eisenach (3:13 Punkte) ebenfalls, wobei die Eisenacher beim SV Ammern ein fürchterliches 0,5:7,5-Debakel erlitten. Dagegen verschaffte sich der SV Schmalkalden als Tabellenachter mit jetzt 7:9 Punkten gehörig Luft zu den Abstiegsplätzen.

Den Bergstädtern fehlte heuer die Portion Geschick, denn nach den schnellen Remispartien von Klaus Fink gegen Christian Burkhardt, Wilhelm von Otte gegen Thomas Lesser, Uwe Kirsch gegen Lutz Klingler und Roland Kabisch gegen Volkmar Krannich in jeweils ausgeglichenen Positionen war der Matchausgang noch völlig offen und es sah zunächst verheißungsvoll für die Erbstromtaler aus. Nach gut zwei Stunden trennte sich auch Ewald Voß von Detlef Röder in ausgeglichener Stellung remis. Die übrigen drei Duelle waren danach hart umkämpft, wobei Matthias Hagen, der gegen Uwe Menz zeitweise Gewinnchancen hatte, aber diese nach einer Ungenauigkeit im Turmendspiel nicht nutzen konnte, ebenfalls unentschieden erreichte. So mussten die verbliebenen zwei Partien herhalten, eventuell eine Punkteteilung perfekt zu machen. Was aber nicht gelang, denn Uwe Thrän unterlief gegen Alexander Bamberg im Schwerfiguren-Endspiel ein grober Fehler, wonach er aufgeben musste. Schier „bis zur Vergasung“ kämpfte zum Schluss Volker Brückmann gegen Matthias Himmel, doch kam auch er trotz vorbildlicher Kampfmoral nicht mehr über ein Remis hinaus, wonach die knappe Niederlage besiegelt war.

Die TSG Ruhla II war am Sonntag in der Bezirksklasse/Kreisliga Süd spielfrei und hat ebenso wie die Erste am 5. Mai die letzte Punktspielrunde der Saison 2018/2019 zu absolvieren. Beide Mannschaften spielen an den heimischen Brettern: Die Erste gegen Lok Meiningen, die Zweite im Derby gegen den SV Wartburgstadt Eisenach II.

7. Punktspielrunde

(20.03.2019)

TSG Ruhla / Schachabteilung

Gegen Randspringer im Kreisderby ein gutes 4:4

 

In der siebenten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West erreichte die TSG Ruhla an den heimischen Brettern gegen den bisherigen Tabellenführer SV Randspringer Bad Salzungen ein gutes 4:4-Unentschieden. Auch die TSG-Zweite schaffte in der Bezirksklasse/Kreisliga Süd bei der SG Barchfeld/Breitungen III eine Punkteteilung.

Da die Gäste aus der Kreis- und Kurstadt mit nur sieben Spielern anreisten, Randspringer konnte seine beiden wichtigen Stammspieler Tilo Schulz und Bernd Feldmann nicht komplett ersetzen, freute sich zunächst Peter Lukacs über einen kampflosen Punkt, womit die TSG zu Beginn 1:0 führte. Danach gelang jedoch kein weiterer Sieg mehr, zumal auch die Ruhlaer am Sonntag auf ihren besten Mann Uwe Kirsch verzichten mussten. Also rutschten alle nachfolgenden Bretter auf. Klaus Fink trennte sich dann von Uwe Essegern remis, ohne dabei etwas anbrennen zu lassen; mit dem gleichen Ergebnis endeten auch die Partien Wilhelm von Otte gegen Kurt Essegern, Uwe Thrän gegen den Ex-TSG-Spieler Holger Hübschmann, Ewald Voß gegen Michael Mäurer, Matthias Hagen gegen Hannes Roehl und Roland Kabisch gegen Frank Wirsing. Einziger Leidtragender des Tages war Volker Brückmann, der gegen Ralf Roth einem durchschlagenden Mattangriff nichts entgegen setzen konnte und nach 39 Zügen die Segel streichen musste. Somit rettete der bisherige Spitzenreiter (jetzt 10:4 Matchpunkte) gegen die Bergstädter wenigstens noch einen Punkt, rutschte aber hinter Rochade Leinefelde (11:3 Punkte) vorerst auf Platz zwei ab. Die Erbstromtaler (jetzt mit 9:5 Punkte auf Platz vier) rutschten zwar auch einen Platz ab, doch ist mit diesem wichtigen Matchpunkt schon mal der Klassenerhalt zwei Runden vor Ultimo vorzeitig geschafft.

Nicht mehr absteigen kann auch die TSG-Zweite. Das Kreisliga-Viererteam steht mit nun 3:5 Punkten auf Tabellenplatz vier der gemeinsamen Bezirksklasse/Kreisliga Süd. Hans Möller glänzte erneut mit einem vollen Punkt, während sich Steve Reinhardt und Tom Gensel unentschieden trennten.

K. Fink

Foto zur Meldung: 7. Punktspielrunde
Foto: Wilhelm von Otte beim 4:4 gegen Dr. Kurt Essegern von SV Randspringer Bad Salzungen

Jahreshauptversammlung

(18.03.2019)

Am Freitag, den 22.03.2019 findet unsere Jahreshauptversammlung im Schützenhaus Ruhla statt.

Beginn: 19.00 Uhr

6. Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West

(26.02.2019)

TSG Ruhla / Schachabteilung

Klarer Sieg im Eichsfeld

 

In der sechsten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West landete die TSG Ruhla beim Aufsteiger und bisherigen Tabellenzweiten SK Dingelstädt 1921 einen klaren 5,5:2,5-Sieg. Damit rückten die Bergstädter mit nun 8:4 Matchpunkten und 24,5 Brettpunkten auf Platz drei in der Tabelle vor, während die Dingelstädter auf Platz sechs zurückfielen.

Zunächst sah es gegen die zähen Widerstand leistenden Eichsfelder nach einem eher knappen Ergebnis aus. Nach 20 Zügen trennte sich Mannschaftsleiter Klaus Fink in ausgeglichener Stellung remis, kurz darauf rauchte auch Volker Brückmann die Friedenspfeife. Uwe Kirsch und Uwe Thrän setzten an den Brettern eins und drei ihren mit den weißen Steinen heraus gespielten Vorteil um und brachten die TSG mit 3:1 in Führung. Dann unterlag jedoch Wilhelm von Otte, nachdem er sich in schwieriger Position verzettelt und zwei Bauern verloren hatte, sodass die Gastgeber auf 2:3 herankamen. Die übrigen drei Partien waren zum Schluss äußerst hart umkämpft. Matthias Hagen gewann nach zähem Ringen einen Bauern und nutzte danach einige schwächere Züge seines Kontrahenten zum Sieg und zur 4:2-Führung, ehe auch Ewald Voß mit einem weiteren vollen Punkt den Matchsieg klar machte. Etwas Glück in der komplizierten Mittelspielphase hatte Roland Kabisch, der zunächst einen Bauern eroberte, doch nach einem groben Fehler in einen Mattangriff geriet. Jedoch fand auch sein Widerpart nicht die besten Züge, um das Duell für sich zu entscheiden, sodass in einem Zeitnotduell ein Endspiel mit König, Dame, Läufer und zwei Bauern auf Kabischs „Habenseite“ gegen König, Turmpaar und drei Bauern entstand. Hier hätte der Seebacher durchaus noch Siegmöglichkeiten gehabt, doch fand er nicht die optimalen Züge, sodass diese Partie nach fast fünf Stunden unentschieden endete.

K. Fink

Juliane gewinnt mit den DSV Mädels den Teamwettbewerb

(21.01.2019)

Gemeinsam mit den DSV Mädels Katharina Althaus,Carina Vogt und Ramona Straub gewann Ruhlas Elitespringerin Juliane Seyfarth im japanischen Zao den ersten Weltcup-Teamwettbewerb der Damen. Unter Leitung des DSV Auswahltrainers Christian Bruder (TSG/WSC 07 Ruhla !) siegte das Quartett vor Österreich und Japan. Herzlichen Glückwunsch an Juliane und Christian für diesen schönen Erfolg.

Foto zur Meldung: Juliane gewinnt mit den DSV Mädels den Teamwettbewerb
Foto: Juliane gewinnt mit den DSV Mädels den Teamwettbewerb

Schachbezirksmeisterschaft Nachwuchs

(15.01.2019)

Schachnachwuchs mit sehr guten Ergebnissen bei der Bezirksmeisterschaft

Die diesjährige Schachnachwuchs- BEM fand vom 11.- 13.01. 2019 in Tambach- Dietharz statt.
Erstmals seit vielen Jahren war auch die TSG Ruhla wieder mit dabei. Die drei Ruhlaer Teilnehmer/ innen schlugen sich dabei sehr gut. Elisa Eberhardt wurde in der U 12 w Bezirksmeisterin. Lenny Gersdorf belegte bei der U 10 m den 3. Platz, während Fynn Peter bei der U 12 m nur durch die schlechtere Feinwertung den 4. Platz belegte. Die beiden Erstgenannten qualifizierten sich direkt für die Landesmeisterschaft im April, während Fynn sich einen Startplatz im Talentesichtungsturnier sichern muss.

Matthias Hagen, C- Trainer TSG Ruhla

Foto zur Meldung: Schachbezirksmeisterschaft Nachwuchs
Foto: Schachbezirksmeisterschaft Nachwuchs

Horst Keiderling für sein Engagement ausgezeichnet

(09.12.2018)

Horst Keiderling für sein Engagement ausgezeichnet

Einmal im Jahr – zum Tag des Ehrenamtes im Dezember – laden der LSB Thüringen und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Ehrenamtliche aus dem Thüringer Vereinssport zu einer gemeinsamen Veranstaltung „Dankeschön Ehrenamt“ ein.

Aus diesem Anlass erhielt unser Sportfreund Horst Keiderling von der Abteilun WSC 07 der TSG Ruhla die Auszeichnung Dankeschön Ehrenamt!

Der Landessportbund Thüringen zeichnete ihn damit für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement für seinen Verein und die Disziplinen Skisprung und Nordische Kombination aus.

Lieber Horst, wir gratulieren dir sehr herzlich zu diesem verdienten Titel und wünschen weiterhin viel Spaß und Erfolg!

 

(Text: Thüringer Skiverband e.V.)

Foto zur Meldung: Horst Keiderling für sein Engagement ausgezeichnet
Foto: Horst Keiderling-Bildmitte-

Erste gewinnt 5:3, Zweite erreicht Unentschieden

(25.11.2018)

Erste gewinnt 5:3, Zweite erreicht Unentschieden

 

In der dritten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West landete die TSG Ruhla nach den beiden 4:4-Unentschieden in den ersten beiden Runden ihren ersten Saisonsieg. Der bisherige Spitzenreiter SV Empor Erfurt II wurde an den heimischen Brettern in der Gaststätte Krug mit einem hart erkämpften 5:3 bezwungen und damit vorerst vom Thron gestoßen, während die Ruhlaer mit nunmehr 4:2 Matchpunkten und 13 Brettpunkten auf Tabellenplatz vier vorrückten. Indes erreichte die TSG-Zweite in der Bezirksklasse/Kreisliga Süd ein achtbares 2:2 beim SV Schmalkalden II.

Maßgeblich am Doppelpunkt beteiligt war Mannschaftsleiter Klaus Fink mit einem souveränen Weiß-Sieg an Brett vier nach gut drei Stunden und 31 Zügen, womit er die Bergstädter mit 2,5:1,5 in Front brachte, nachdem bereits Uwe Kirsch an Brett eins, Uwe Thrän an Brett drei und Roland Kabisch an Brett acht sicher remis erreicht hatten. Danach sah es lange „durchwachsen“ und zeitweise sogar kritisch für die Ruhlaer aus. Doch Ewald Voß und Volker Brückmann bewältigten ihre schwierigen Situationen inklusive der Gefahr, das Zeitlimit zu überschreiten, mit Bravour und fuhren ebenfalls jeweils einen halben Zähler ein. Nun hing alles an Matthias Hagen und Wilhelm von Otte. Deren Gegner kämpften verbissen darum, dass Empor II am Totensonntag nicht die erste Saison-Klatsche verabreicht bekam. Hagen hatte ein Läuferendspiel mit einem Bauern weniger auf dem Brett, doch nachdem sein Kontrahent mehrmals ein Remisangebot abgelehnt, aber nicht immer die besten Züge gefunden hatte, gelang auch ihm nach über 70 Zügen und gut fünf Stunden das Remis, sodass es vor Beendigung der letzten Partie 4:3 für die TSG stand und somit bereits ein Matchpunkt gesichert war. Bei von Otte war die Stellung mit ungleich verteiltem Material zeitweise so kritisch, dass kaum noch jemand einen Pfifferling auf seine Partie gesetzt hätte. Doch das Schachbrett ist eckig und von Otte ist ein vorbildlicher, erfahrener und gewiefter Kämpfer, der sich auch mit dem letzten Strohhalm noch aus dem Sumpf retten kann! Und sein siegessicherer Widerpart streute zum Entsetzen seiner Teamkameraden zudem einige so schrecklich schwache Züge ein, dass der Ruhlaer ihn am Ende mit einer Freibauernlawine förmlich überrollte – wer hätte das noch 15 Züge früher gedacht! Nach fünfeinhalb Stunden voller Dramatik gewann Wilhelm von Otte dank seiner starken kämpferischen Leistung, wobei er auch von den Fehlern seines Kontrahenten profitierte.

Die TSG-Reserve trat indes nur mit drei Spielern beim SV Schmalkalden II an, sodass gleich zu Beginn ein Punkt kampflos wegging. Doch hielten Peter Lukacs und Steve Reinhardt jeweils remis, während Tom Gensel nach starker Partie sogar gewann.

Text/Foto: K. Fink

 

Foto: Hagen-Bergmann1.jpg

Matthias Hagen (links), hier noch in der Eröffnungsphase, hielt seine Partie gegen Harald Bergmann clever remis und trug damit zum 5:3-Sieg der TSG Ruhla bei.

 

Foto zur Meldung: Erste gewinnt 5:3, Zweite erreicht Unentschieden
Foto: Erste gewinnt 5:3, Zweite erreicht Unentschieden

Erste erneut 4:4, Zweite verlor knapp

(08.11.2018)

Erste erneut 4:4, Zweite verlor knapp

 

 

In der zweiten Punktspielrunde der Schach-Landesklasse West erreichte die TSG Ruhla erneut ein starkes 4:4 – diesmal beim Staffel-Mitfavoriten SC Rochade Leinefelde.

Den Grundstein für den Erfolg legte Wilhelm von Otte mit seinem Schwarz-Sieg gegen Leinefeldes besten Mann Andreas Kuntze, dem in komplizierter, zweischneidiger Position ein entscheidender Fehler unterlief. Und es war beim Stand von 3,5:2,5 für die Bergstädter sogar noch mehr drin, nachdem Uwe Kirsch, Uwe Thrän, Matthias Hagen, Roland Kabisch und Klaus Fink sich jeweils sicher remis getrennt hatten. In den verbliebenen beiden Partien hatten es Volker Brückmann und Ewald Voß in der Hand, mit jeweils einem halben Zähler den Matchsieg klar zu machen. Doch grübelte Voß in leicht vorteilhafter, aber nicht ganz einfacher Stellung zu lange, sodass für ihn unerwartet plötzlich das Blättchen der Schachuhr nach Ablauf der regulären zwei Stunden Zeitlimit für 40 Züge herunterfiel – und das bereits im 34. Zug! Was Partieverlust wegen Zeitüberschreitung und damit den Ausgleich für die Eichsfelder bedeutete. Doch Brückmann gelang es, in kritischer Stellung mit weniger Material, aber aktiver Dame und aktivem Springer ganz clever ein Dauerschach herauszuholen, womit die Punkteteilung besiegelt war. Nach dem Match zeigten sich die beiden Mannschaftsleiter Alfred Kachel (Leinefelde) und Klaus Fink (Ruhla) mit dem Ergebnis zufrieden; allein Ewald Voß („Ich hab's leider verpennt...“) haderte mit seiner unnötigen Niederlage.

Ihre erste Saisonniederlage kassierte dagegen die TSG-Zweite in der Bezirksklasse/Kreisliga Süd: Gegen den ESV Meiningen II unterlag die Landesklassen-Reserve knapp mit 1;5:2,5. Dabei reichten die drei halben Zähler von Hartwig Schönwetter, Peter Lukacs und Hans Möller nicht für einen Punktgewinn, da die vierte Partie verloren ging.

Text/Foto: K. Fink

Foto zur Meldung: Erste erneut 4:4, Zweite verlor knapp
Foto: Volker Brückmann, hier im Bild noch in der Eröffnungsphase, rettete in Leinefelde mit einem Remis das 4:4 für die TSG Ruhla.

3. Thüringen-Cup der Seniorinnen

(11.06.2018)

3. Handball Seniorinnen Cup 2018 der AK 40

Die TSG Ruhla veranstaltet am 26. August 2018 den Seniorinnen Cup um den Wanderpokal der Stadt Ruhla.

Viele ehemalige Spielerinnen aus vergangenen Tagen und teilweise noch Aktive zeigten bei den bisherigen Turnieren ihr Können in einer wohltuenden fairen Atmosphäre.

Wir möchten dieses Turnier nutzen, um gerade im Seniorensport, speziell im Handball, neben der Thüringer Bestenermittlung eine weitere Veranstaltung als Höhepunkt in den Terminkalender einzubringen. Geplant ist diese Veranstaltung als Turnier durchzuführen, wir streben ein Teilnehmerfeld von 5- 6 Mannschaften an. Jede Mannschaft darf 2 Spielerinnen ab 37 Jahren einsetzen. Die Spielzeit richtet sich dann nach Anzahl der Teilnehmer, Turnierbeginn wird am Sonntag, 26.08.2018, ab 11.00 Uhr in der Sporthalle Ruhla sein.

Meldungen zur Teilnahme und nähere Auskünfte erfolgen über Sportfreund Reiner Koburger.

Meldungen bis zum 10.Juni 2018 an reiner.koburger@gmx.de b.z.w. Südweg 3- 99842 Ruhla oder 036929/80896.

Wir freuen uns, Euch in der Bergstadt Ruhla begrüßen zu dürfen.

Mit sportlichen Grüßen Reiner Koburger

Informationen zum 48. Handballturnier

(07.06.2018)

Informationen zum 48. Handballturnier der TSG Ruhla

      am 01. September 2018  in der Sporthalle Ruhla

Hier noch einige Infos zum Ruhlaer Handballturnier .

Seit 1969 nahmen 435 Mannschaften an dieser Veranstaltung teil, an der man auch viele internationale Gäste begrüßen konnte.

Bis 1977 wurde das Turnier auf dem Kleinfeld ausgetragen und ab 1978 wird um die begehrten Trophäen der Stadt Ruhla in der Sporthalle gespielt.

In diesem Jahr findet die Veranstaltung nur als Frauenturnier statt.

Schirmherr der Veranstaltung ist der Bürgermeister der Stadt Ruhla.

Ab 20.00 Uhr findet ein gemütliches Beisammensein mit der Siegerehrung statt.

Wir bitten die bereits am Freitag anreisenden Mannschaften , Übernachtung in der Wanderherberge  „Rennsteig“ im OT Thal bei der Familie Glöckner unter 036929/62288 oder privat 88055 bzw. wanderherberge@web.de selbst zu buchen.

Spieltag: Samstag, 01. September 2018

Turnierleitung: Reiner Koburger u. Ronald Seckelmann

Austragungsort: Sporthalle Ruhla Bermbachtal 36 – 036929/62081-

Hallengröße: 40x20m, – Schwingboden

Spielzeit: je nach Teilnahme (nicht unter 30 Minuten)

Turnierbeginn: 10.30 Uhr – ca. 18.00 Uhr

Meldetermin: 15.Juni 2018 an reiner.koburger@gmx.de oder o36929/80896.

Schiedsrichter: HFA Wartburgkreis

Wertsachen: Veranstalter übernimmt keine Haftung

Alle Mannschaften melden sich rechtzeitig mit einer ausgefüllten Mannschaftsliste am Kampfgericht

Verpflegung: in der Sporthalle werden reichlich Getränke und Speisen   angeboten

Startgebühren: Diese wird in Höhe von 50 Euro am Turniertag fällig.

Im gesamten Hallenbereich herrscht Klebemittelverbot!

Mit sportlichen Gruß

Turnierleitung  R. Koburger/ R. Seckelmann

Der Turnierplan geht allen Mannschaften rechtzeitig zu.

Möchtest du Handball spielen?

(07.06.2018)

Nach dem freiwilligen Rückzug der Frauenmannschaft aus der Thüringenliga bastelt man an einem Team für die Zukunft, bestehend aus erfahrenen Spielerinnen und Nachwuchs.

Mittlerweile trainieren, neben den Stammsechser, 14 Mädchen im Alter ab 15 Jahren zweimal wöchentlich unter Anleitung ihres Trainers Jan Gesell und dem Betreuer Team Guido Frank und Bernd Schwarz.

Mädchen aus dem Erbstromtal und Krauthausen werden neben dem Training an Turnieren teilnehmen, um sich dort Spielpraxis anzueignen. Erfahrene Handballerinnen, egal welche Position sind herzlich willkommen.

Habt ihr Interesse?

Dann meldet Euch ganz einfach telefonisch unter 036929/80896 oder

Montag und Donnerstag in der Sporthalle Ruhla in der Zeit von 19.00 – 20.30 Uhr

bei Trainer Jan Gesell.

rk

Saisonabschluss Abt. Schach

(22.05.2018)

Foto zur Meldung: Saisonabschluss Abt. Schach
Foto: Saisonabschluss Abt. Schach

Jahreshauptversammlung

(19.03.2018)

Am Freitag, den 23.03.2018, 19.00 Uhr findet unsere Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes statt.

Hierzu sind alle wahlberechtigten Mitglieder herzlich eingeladen.

Ruhlas Frauen holen die ersten Punkte

(29.10.2017)

Ruhlas Frauen holen die ersten Punkte

30.10.2017 Allgemein

TSG Ruhla – HSV Weimar 22:17 (9:6)

Die Heimspielpremiere für Ruhlas Handballerinnen endete mit einem Sieg.

Die gut gefüllte Ruhlaer Sporthalle mit fast 100 Zuschauern erlebte eine spannende, aber nicht gutklassige Partie, wo man beiden Mannschaften den Druck anmerkte, die ersten Punkte unbedingt einzufahren.

Dabei begann die Begegnung sehr stimmungsvoll, die Handball Wiesel traten diesmal als Einlaufkinder mit beiden Mannschaften in Aktion und wurden mit viel Beifall begrüßt. Ruhla nahm diesen Schwung in der Anfangszeit mit und führte nach 10 Minen mit 5:1 Toren. Viel Stückwerk in der Folgezeit auf beiden Seiten, wo Ruhla vor allem auf der Torhüterposition (M. Pfüller) klare Vorteile hatte, zeigte die Nervosität beider Teams. Ruhla kam immer wieder über gelungene Einzelaktionen ,(Mischke, Köllner,) zu Torerfolgen und hielt bis zur Halbzeit einen 9:6 Vorsprung.

Auch in der zweiten Spielhälfte wurden wenige spielerische Glanzlichter gesetzt, dafür war die Begegnung für beide Teams zu wichtig, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Ruhla verteidigte die Führung und die Gäste hatten beim 14:13 in der 49. Minute den Anschluß hergestellt. Ein offener Schlagabtausch über 15:13- 15:14-16:15 läuteten eine spannende Schlußphase ein. Die Gäste scheiterten wiederholt an der starken Maria Pfüller im Ruhlaer Tor oder an der Abwehr um R. Göpfert, endlich spielten die Schützlinge von Jan Gesell befreit auf. Durch Tore von Mischke (3), Cziha (2) und Köllner (1) entschied man die Begegnung noch deutlich und konnte unter dem Jubel des tollen Publikums die ersten so wichtigen Punkte erringen.

Es spielten; Pfüller im Tor, Müller Maria 2, Mischke 6, Hoffmann, Cziha 6, Köllner 6, Gössel, Göpfert 2, Trautvetter, Müller Bernis.

Vorschau Samstag, 04.11.2017

In der Ruhlaer Sporthalle haben Ruhlas Männer mit der HSG Werratal 2, am Samstag um 15.00 Uhr, einen weiteren schweren Gegner zu Gast. Für unser Team gilt es sich spielerisch zu steigern und die vielen Fehler vom ersten Spieltag zu minimieren.

Die Frauenmannschaft reist zum dritten Auswärtsspiel nach Nordhausen und muss um 17.00 Uhr antreten, Hier bedarf es auch einer spielerischen Steigerung, um beide Punkte mit zunehmen und das Punkteverhältnis auszugleichen.

Wir wünschen beiden Teams viel Erfolg.

rk

MDR zu Besuch bei den Handballwieseln

(27.10.2017)

MDR zu Besuch bei den Handballwieseln

 

Im Rahmen ihrer Berichterstattung über Nachwuchs Sportvereine drehte ein Team vom MDR Thüringen während einer Trainingsstunde in der Ruhlaer Sporthalle. Schon einmal konnte man ein Fernsehteam in Ruhla begrüssen, das ZDF berichtete 2006 über den Ruhlaer Handball in der Fernsehsendung 37 Grad.
Heike Gössel und ihr Team hatten sich in der Vorbereitung einiges einfallen lassen und begeisterten die Crew vom MDR mit seinen Trainingseinheiten.

Die Sporthalle Bermbachtal glich an diesem Nachmittag einem „Ameisenhaufen“, es wurde gelaufen, gesprungen, geworfen, mit Bällen gearbeitet und hinter allem steckte ein System. Genug Arbeit für die „Fernsehmacher“ vom MDR, die es sich nicht nehmen ließen, die „Kleinen und Großen Sportler“ zu befragen und am Ende der sechzig Minuten zufrieden ihre Kamera einpackten.

So wird im Rahmen der Sendung MDR Aktuell am Montag, den 30. Oktober, um 19.00 Uhr dieser Bericht über Ruhlas Handballwiesel gesendet.

Danke an Heike, die es schaffte, den MDR zu begeistern und diesen Handball Nachmittag auf die Beine stellte.

rk

Foto zur Meldung: MDR zu Besuch bei den Handballwieseln
Foto: MDR zu Besuch bei den Handballwieseln

Trainerlehrgang war ein voller Erfolg

(11.10.2017)

Der Thüringer Handball Verband führte am Wochenende in Kooperation mit der TSG Ruhla eine neuerliche Weiterbildung zur Thematik „Kinderhandball“ durch. Bereits im Frühjahr 2017 fand eine Veranstaltung, gemeinsam mit dem ThsV Eisenach, in Eisenach statt. Das Interesse der Vereine, sowie der Trainer im Kinder – und Jugendausschuss ist nach wie vor riesig, denn die hier vermittelten Inhalte wurden durch die „AG Kinderhandball“ in Person von Ruben Arnold , Lizenztrainer B und Vorsitzender Jugendausschuss im THV, in Ruhla top aktuell an Trainer mit und ohne Lizenz vermittelt. Inhaltlich beschäftigt sich die Ausbildung zum Sportassistenten Kinderhandball mit den notwendigen theoretischen und praktischen Grundlagen der Basis- und Grundlagenschulung im Handball und eignet sich vor allem für Übungsleiter, die sich im Kinderhandball qualifizieren und weiterbilden möchten. Von 10.00-18.00 Uhr wusste Sportfreund Ruben Arnold in der Ruhlaer Sporthalle die Teilnehmer bei seinen Praxis Einheiten mit dem Demoteam vom Thsv Eisenach und der SG Schnellmannshausen, sowie den theoretischen Ausführungen zu begeistern. Neben den Zertifikationen zum Sportassistenten, Vorstufe zum C Trainer, konnten auch vier C- Lizenstrainer ihre Trainerlizenz erfolgreich verlängern. Die TSG Ruhla möchte sich auf diesem Weg auch noch einmal beim neu gebildeten Leistungsausschuss des THV und den Demoteams für die gute Zusammenarbeit bedanken und strebt ein Handball Camp( Kinderhandball) in Ruhla an.

rk

Thüringer Vizemeisterin Bernis Müller

(11.10.2017)

Unsere Bernis Müller ist in dieser Saison von Bad Salzungen nach Ruhla gewechselt, sie ist nicht nur Handballerin in unserem Verein, sondern auch eine erfolgreiche Judokämpferin. In der Gewichtsklasse 63-70 kilo wurde sie bei der diesjährigen Thüringer Landesmeisterschaft Vizemeisterin. Bernis holte sich in den vergangenen Jahren schon zweimal den Titel und nimmt in ihrer Gewichtsklasse immer eine Favoritenstellung ein.

Wir wünschen ihr auch in der Zukunft in beiden Sportarten viel Erfolg.

rk

Foto zur Meldung: Thüringer Vizemeisterin Bernis Müller
Foto: Thüringer Vizemeisterin Bernis Müller

Ruhlaer Traditionsturnier war wieder eine gelungene Veranstaltung

(28.08.2017)

Ruhlaer Traditionsturnier war wieder eine gelungene Veranstaltung

 

Nun ist das 47. Handballturnier wieder Geschichte und war wieder ein voller Erfolg. Spannende Spiele im Männer – und Frauenbereich konnte man in der Ruhlaer Sporthalle sehen, die in einem fairen Rahmen abliefen. Für beide Ruhlaer Mannschaften die erste Standortbestimmung in der laufenden Vorbereitung.

Pünktlich um 08.45 Uhr eröffneten der Turnierleiter Reiner Koburger und der Bürgermeister der Stadt Ruhla Hans Ziegler das Männerturnier. Im gesamten Turnierverlauf war die Mannschaft der HSG Körle/Guxhagen nicht zu schlagen und belegte den 1. Platz, Platz 2 ging an die HSG Hörselgau/Waltershausen mit 8:2 Punkten. In einer spannenden Begegnung um Platz 3 trennten sich die USG Chemnitz und der Veranstalter TSG Ruhla mit 7:7 Toren. Durch das bessere Torverhältnis belegte Chemnitz Platz 3 und Ruhla Platz 4 mit jeweils 5:5 Punkten. Unsere Gäste aus Bühlau/Dresden wurden mit 2:8 Punkten vierter und die HSG Werra WHO 09 konnten kein Spiel gewinnen und wurden Turnier sechster.

Für die Mannschaft um Andreas Ostertag waren es die ersten Spiele nach langer Pause und so konnte man mit der Platzierung durchaus zufrieden sein.

Zur Siegerehrung waren der Bürgermeister und der 1. Beigeordnete der Stadt Gustav Bergemann anwesend und überreichten gemeinsam mit Abteilungsleiterin Anita Gebhardt Pokale und Urkunden.

Am Nachmittag war dann das Sechserfeld der Damen am Start, dort musste man vor dem Turnier einigen Mannschaften absagen, da man zeitlich begrenzt war.

Es war hier auch der Einstand des Frauentrainers Jan Gesell und Betreuers Guido Frank für die TSG Ruhla, der am Ende mit dem Turniersieg endete.

Ungeschlagen und mit verschiedenen Aufgabenstellungen für die Mannschaft konnte am Ende mit 10:0 Punkten vor FT Fulda I mit 8:2 Punkten den Pokal in Ruhla behalten.

Platz drei ging mit 6:4 Punkten an TM Mühlhausen, vor den sympathischen Gästen der Panthers Berlin mit 4:6 Punkten. Unsere Gäste aus Bühlau wurden mit 2:8 Punkten fünfter und ohne Sieg belegte FT Fulda II den sechsten Platz.

10 Stunden Handball erlebte man in der Bermbachtalhalle ohne größere Verletzungen und einem fairen Miteinander, dafür gilt allen ein großes Dankeschön.

Besonders den Schiedsrichtern Bernd Schwarz, Michael Müller, Gerd Simon, Tilo Koburger und Roberto Frischbier gilt unser Dank für ihren Einsatz auf der Platte der Ruhlaer Sporthalle. Danke auch den Sportfreunden vom Kampfgericht , dem Team vom Verkaufsstand und allen weiteren Helfern.

 

Aufstellung Männer Ruhla: Börner, Ostertag im Tor – Schlotzhauer, Sachweh, Weber, Boden, Stohl, Fabian, Schmidt, Ostertag, Rödiger, Seckelmann, Hild.

 

Aufstellung Frauen Ruhla: Hennig im Tor; Kappler, Hoffmann,Gössel, Müller,M., Möller, B., Kühnemund, Siering, Köllner, Cziha, Göpfert, Mischke, Trautvetter.

 

Foto zur Meldung: Ruhlaer Traditionsturnier war wieder eine gelungene Veranstaltung
Foto: Ruhlaer Traditionsturnier war wieder eine gelungene Veranstaltung

Thüringen Cup der AK 40 war ein tolles Erlebnis

(24.08.2017)

Thüringen Cup der AK 40 war eine tolles Erlebnis

 

Nach sieben Stunden Handball in der Ruhlaer Sporthalle waren sich alle sechs teilnehmenden Teams einig, es war eine rundum gelungene Veranstaltung. In den einzelnen Mannschaften gab es eine breite Palette von Freizeithandballerinen, bis zu ehemaligen Bundesligaspielerinnen. In einem wohltuenden, fairen Turnier gab es so manches Kabinettstückchen zu sehen und spannende gutklassige Begegnungen. Jede Mannschaft hatte fünf Spiele über 1x20 Minuten zu bestreiten und da merkte man schon in der Endphase des Turniers den Substanzverlust bei den Spielerinnen. Unser Team konnte den Erfolg des 1. Thüringen Cups wiederholen und war am Ende punktgleich , 8:2 Punkte mit Chemie Zwickau, aber dem klar besserem Torverhältnis erneut Pokalgewinner.

Im Eröffnungsspiel gegen HSV Weimar siegte man mit 8:3 Toren, war gegen Chemie Zwickau mit 7:6 Toren erfolgreich, siegte nach einer 5:0 Führung knapp gegen den SVW Eisenach mit 7:6, verlor anschließend nach schwacher Leistung gegen SV Schott Jena mit 2:4, um dann noch einmal mit starker Leistung die SG Riesa/Mutschen mit 8:1 Toren zu besiegen. So verteidigte man mit 8:2 Punkten und 32:21 Toren den Wanderpokal des Thüringen Cups.

Endergebnis:

1. TSG Ruhla 8:2 Punkte, 2. Chemie Zwickau 8:2, SV Schott Jena 7:3, Riesa/Mutschen 4:6, 5. SVW Eisenach 3:7 und 6. HSV Weimar 0:10 Punkte.

Ruhlas AK 40 war dabei international besetzt, denn die ehemaligen Oberligaspielerinnen Fanziska Siller und Ellen Götz waren aus England b.z.w. aus Oesterreich angereist, um am Turnier teilzunehmen und beide bewiesen, das sie das Handballspiel noch längst nicht verlernt haben.

Es spielten; Schmidt, Hennig im Tor; Limburg, Ludewig, Trautvetter, Kappler, Müller, Gebhardt, Bauch, Gössel, Götz, Fischer, Siller.

Bedanken möchten wir uns bei den Schiedsrichtern für ihre Einsatzbereitschaft, dem Kampfgericht und den Freunden hinter der Verkaufstheke, sowie all denen, die mit ihrem persönlichen Einsatz in der Vorbereitung diese gelungene Veranstaltung organisierten.

 

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Foto: Thüringen Cup der AK 40 war ein tolles Erlebnis

Bierfassheben in Bufleben

(20.08.2017)

Am 20.08.2017 richtete der Gothaer Bierfassheberverein im Rahmen der 18. Zeltkirmes das schon zur Tradition gewordene Bierfassheben aus. Markus Müller war auch hier wieder am Start. Mit einer Last von 300 kg belegte er den 5. Platz.

26. Thüringer Steinhebermeisterschaft

(12.08.2017)

Am 12. August 2017 fand die 26. Thüringer Steinhermeisterschaft statt.  Markus Müller von der Abteilung Kraftsport nahm an dieser Veranstaltung teil. Mit  ausgezeichneten 291 kg belegte er einen hervorragenden 6. Platz.

Ruhlas Seniorinnen der AK 30 werden erneut Landesmeister

(07.06.2017)

 

 

Seit 2009 wird die Meisterschaft der Handball Seniorinnen ab AK 30 in Thüringen ausgespielt.

Konnte 2009 der Thüringer HC, 2010 der HSV Apolda 1990 die Meisterschaft gewinnen, so ist der Pokal seit 2011 in Besitz der Ruhlaer Handballerinnen. Siebenmal gewannen die Schützlinge von Reiner Koburger die Meisterschaft, so auch in diesem Jahr in Weimar ohne Niederlage. Die Mannschaft setzt sich größtenteils aus Spielerinnen der Mannschaft zusammen, die im Frauenbereich viermal Thüringenmeister wurden. In diesem Jahr konnte man sich mit Carolin Mischke und Romy Göpfert verstärken und hatte außerdem mit Sina Hennig, Mandy Neuland zwei Spielerinnen aus Wutha mit im Team.
Wie im vergangenen Jahr waren mit Jena und Weimar nur 3 Mannschaften am Start, die in einer Doppelrunde den Meister ermittelten.
Ohne größere Probleme siegte Ruhla, die vom langjährigen Betreuer Gunnar Möller betreut wurde gegen Schott Jena mit 8:4 und 7:2, sowie gegen Motor Weimar 10:6 und 8:4.
Hervorzuheben aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung Torwart“ Denkmal“ Brunhilde Schmidt mit ihrer Leistung im Ruhlaer Tor.

Es spielten im Tor, Schmidt, Hennig; Gebhardt, Bauch, Ludewig, Gössel, Möller, Kappler, Mischke, Göpfert, Limburg, Trautvetter, Neuland.

Der nächste Höhepunkt wird der 2. Thüringen Cup der AK 40 am 20. August in Ruhla sein.
Bisher liegen fünf Meldungen aus drei Bundesländern vor, das verspricht ein leistungsstarkes Turnier.
rk

 

Foto zur Meldung: Ruhlas Seniorinnen der AK 30 werden erneut Landesmeister
Foto: Ruhlas Seniorinnen der AK 30 werden erneut Landesmeister

Jugend trainiert für Olympia - Crosslauf der Grundschulen

(16.05.2017)

Am Dienstag, den 16.05.2017, führte die TSG Ruhla e.V. Abt. Wintersportclub 07 zum 7. Mal das Landesfinale im Crosslauf der Grundschulen unter dem Motto "Jugend trainiert für Olympia" durch.
19 Grundschulen aus den verschiedensten Regionen Thüringens haben die Einladung des Staatlichen Schulamt Westhüringen (Arbeitskreis Schulsport) gern angenommen. 113 Mädchen und Jungen nahmen die 1,4 km-Strecke an der Schanzenanlage "Alte Ruhl" in Angriff und gaben ihr Bestes.
In der Mannschaftswertung belegte die Europaschule Marlishausen den 1. Platz, gefolgt von der Aktiv-Schule Berlstedt und der Grundschule Nikolai Mühlhausen. Unsere Breitenbergschule Ruhla kam auf einen guten 6. Platz ein.
Alle waren sich am Ende wieder einig. Es war ein sehr gut organisierter Wettkampf und ein Termin für das Jahr 2018 steht auch schon fest.

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Foto: Jugend trainiert für Olympia - Crosslauf der Grundschulen

Die "Kleinen TSG Ruhla Handballwiesel" treffen den Osterhasen

(06.04.2017)

Am Donnerstag, d. 06.04.2017 trafen sich die " Kleinen TSG Ruhla Handballwiesel" mal nicht wie gewohnt zum Training in der Turnhalle. Für diesen Tag war eine Wanderung zum Rennsteig geplant zu der alle großen und kleinen Wiesel samt Eltern, Geschwistern und Oma mit Opa eingeladen waren. Trotz zahlreicher Krankheitsfälle füllte sich der Treffpunkt relativ schnell mit Groß und Klein. Quer durch den Wald und über Stock und Stein führte der Weg die kleinen Wiesel und den gesamten Anhang hinauf zum Rennsteig. Dort angekommen, wurden die Kinder erst mal mit einem kräftigen Schluck Apfelshorle gestärkt und ein paar Spiele konnten beginnen. Plötzlich jedoch näherte sich eine seltsame Gestalt aus dem Wald. Zuerst erkannten die kleinen Wiesel diese Gestalt nicht, denn sie hüpfte aufgeregt hin und her und zog zwei Wagen hinter sich her. Als sich diese Gestalt jedoch der Menschengruppe näherte, brüllten die Kinder vor Freude. Einige sprangen wie kleine Flummis in die Höhe und klatschten in ihre Händchen. Es war der Osterhase der sich völlig aufgeschreckt von dem Lärm, schnell hinter einem Baum versteckte. Aber es dauerte nicht lange und er wurde mutiger. Schnell verschwand seine Angst und er entschied, seine Osternester die er eigentlich für Herrn Fuchs und seine zwölf Kinder oder für Frau Borstel mit ihren acht Kindern gepackt hatte, den kleinen Wieseln zu überreichen. Da war die Freude natürlich noch mal so groß und es verflog die Angst auf beiden Seiten. Die kleinen Wiesel bedankten sich beim Osterhasen mit einem gemeinsamen Foto, bevor sie alle wieder den Heimweg antraten.

Der Osterhase bedankt sich von ganzem Herzen ganz besonders bei Papa Denis König für den Transport der Osternester hinauf zum Rennsteig, bei den Übungsleitern und Trainern, die die Kleinen Wiesel bei der Wanderung begleitet haben und natürlich bei den Eltern und Großeltern der kleinen Wiesel.

Im Namen der " Kleinen TSG Ruhla Handballwiesel"
Heike Gössel

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Foto: Die "Kleinen TSG Ruhla Handballwiesel" treffen den Osterhasen

Jahreshauptversammlung

(24.03.2017)

Jahreshauptversammlung der TSG Ruhla:

Viele Ehrungen und Plädoyer für die Nachwuchsgewinnung

 

Zur Jahreshauptversammlung der Turn- und Sportgemeinschaft (TSG) Ruhla, mit 781 Mitgliedern (per 31. Dezember) jetzt wieder größter Sportverein im Kreissportbund (KSB) Eisenach und in der Wartburgregion, nachdem diese Spitzenposition zeitweise abgegeben werden musste, nahm der Vereinsvorstand erneut zahlreiche Ehrungen für langjährige Treue zum Verein vor. „Eiserne“ 65 Jahre Mitglied ist das Ruhlaer Wintersport-Urgestein Alfred Baacke (Abteilung WSC 07). Roland Quent (WSC 07) und Rudolf Braun (Wandern/Bergsteigen) sind „diamantene“ 60 Jahre dabei. Ein „goldenes“ halbes Jahrhundert Mitglied ist Thomas Brinkhoff (WSC 07). Die Genannten wurden mit Ehrenurkunden für treue Mitgliedschaft und Präsentkörben bedacht.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft mit der Goldenen Ehrennadel geehrt wurden Bärbel Stötzner, Sylvia Rosenau, Gunnar Köhler (alles WSC 07), Gerd Sputh (AKE allgemein), Udo Wagner (AKE Lehrer), Elfriede Schreiber, Brunhilde Wolf (beide Gymnastik Thal) und Zbigniew Sobieraj (Handball). Für 30 Jahre Mitgliedschaft mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurden Heike Kabisch (Gymnastik Seebach), Sylvia Neumeyer (Volleyball), Marlis Herr (Gymnastik Thal), Mario Hinz (Handball), Jens Günther (WSC 07), Dr. Erika Lipfert, Gretel Gerdom, Hannelore Kött, Gudrun Pippel (alle Gymnastik Wutha-Farnroda) und Anik Katzmann (Wandern/Bergsteigen). 25 Jahre dabei und mit der Bronzenen Ehrennadel bedacht wurden Holger Schnittler (WSC 07), Dagmar Bachmann, Evelyn Nitzsche (beide Kunterbunt), Sandy Bieniek (Aerobic), Susanne Brenner (Handball), Gerda Ewald, Günter Ewald (beide Wandern/Bergsteigen), Thomas Hartmann (Volleyball) und Klaus Fink (Schach).

Volker Schrader, Präsident des Kreissportbundes (KSB) Eisenach, zeichnete Ingrid Keiderling und Karl-Heinz Ortlepp (beide WSC 07) für ihre langjährigen und herausragenden Verdienste für den Sport mit der GutsMuths-Ehrenplakette in Silber aus. Des Weiteren wurden Christa Baacke und Horst Keiderling (beide WSC 07) „als Dank und Anerkennung für langjährige verdienstvolle Mitgliedschaft“ zu Ehrenmitgliedern der TSG Ruhla ernannt.

TSG-Vorsitzende Cornelia Schomburg ging auf die Situation im Verein und in/an den Sportstätten sowie auf die Chronik 2016 ein, brachte hier und da interne Kritik an, trug auch den Kassenbericht vor. Sie verwies auf die neue Internetseite, auf der unter www.tsg-ruhla.de viele Informationen und Wettkampferfolge nachgelesen werden können. Aus den Abteilungen berichteten Rainer Koburger (Handball), Klaus Baacke (WSC 07), Mario Hähnel und Rudolf Braun (beide Wandern/Bergsteigen). Allgemeines Aufatmen: Rudolf Braun zeigte sich nach seinem jüngst erlittenen Herzinfarkt erfreulicherweise schnell erholt.

Die TSG-Vorsitzende dankte Allen, „die das ganze Jahr mitgeholfen haben, den Sportbetrieb von vorne bis hinten abzusichern“. Die engagierte Ehrenamtsarbeit im Verein wurde auch von Ruhlas Bürgermeister Hans-Joachim Ziegler (SPD), Landtagsabgeordneten Marcus Malsch (CDU) und KSB-Präsident Volker Schrader hoch gelobt. Ziegler appellierte zudem an die TSG, Bilder und Berichte von Wettkämpfen und Veranstaltungen an die Stadt zu schicken, damit diese auch auf der Homepage der Stadt als gute Werbung für die Erbstromregion publik gemacht werden können. „Lasst sie gar nicht erst ans Smartphone oder Laptop, bringt sie in die Loipe und raus ins Freie“: Wie ein roter Faden zog sich das leidenschaftliche Plädoyer für die Mitgliedergewinnung durch die Versammlung. Cornelia Schomburg hatte im Jahresbericht die Mitgliederstatistik vorgetragen und dazu bemerkt, dass besonders die Altersgruppe 16 bis 27 alarmierend geschrumpft sei – sei es durch Desinteresse, Wegzug oder Beruf, wie auch immer. Es gibt aber schon Lichtblicke: Erste Früchte bei der Nachwuchsgewinnung können die Handballer verzeichnen, die das Projekt „Handballwiesel“ ins Leben riefen. Rainer Koburger („Der Handball in Ruhla darf nicht sterben!“) verwies auf etwa 60 Kita- und Grundschulkinder, die unter den Fittichen von Heike Gössel und deren Mitstreitern den Handball spielerisch beigebracht bekommen; natürlich braucht das Projekt Geduld, Zeit und natürlich Publicity. Zur Versammlung aufs Tapet kam auch die Sportförderung. Dazu forderte Volker Schrader die Politik auf, sich für die kostenlose Nutzung der Sportstätten einzusetzen; dabei rannte er bei Malsch und Ziegler offene Türen ein. Malsch indes plädierte – auch vor dem Hintergrund der Gebietsreform - leidenschaftlich für den Erhalt des ländlichen Raumes, in dem auch der Sport seinen gebührenden Platz haben muss.

Noch zur Statistik per 31. Dezember 2016: Größte Abteilung ist nach wie vor der WSC 07 mit 299 Mitgliedern, gefolgt von den Handballern (126) und den Wanderern/Bergsteigern (87). Von den insgesamt 781 Mitgliedern sind 392 männlich und 389 weiblich.

K. Fink

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Foto: Jahreshauptversammlung

Handballwiesel suchen Nachwuchs

(02.03.2017)

Die kleinen Handballwiesel suchen Nachwuchs

Möchtest du es mal ausprobieren, dann komm zu uns.

Wir freuen uns auf dich!

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Foto: Handballwiesel suchen Nachwuchs

Fasching bei den Handballwieseln

(01.03.2017)

Am 27.02.2017 feierten die Kleinen Handballwiesel in der Bermbachtalhalle ihren Kinderfasching.

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Foto: Fasching bei den Handballwieseln

Ruhlaer Abendsprunglauf im Rahmen der Kreisjugendspiele des Sportkreises Eisenach

(10.06.2016)

Zum Ruhlaer Abendsprunglauf,der vergangenen Freitag an der "Alten Ruhl" stattfand, waren über 100 junge Skispringer-und Skispringerinnen aus 10 Thüringer Vereinen sowie vom RWV Haselbach aus der bayerischen Rhön am Start. Der Wintersportclub 07 der TSG Ruhla organisierte einmal mehr in bewährter Weise eine gelungene Sportveranstaltung, die im Rahmen des Kreis-Kinder-und Jugendsportfestes des KSB Eisenach stattfand. Für die gut 300 Zuschauer gab es eine Reihe sehenswerter Sprünge zu bestaunen. Auf der 4 Meter Minischanze zeigten 18 junge "Miniflieger" im Alter von 4 bis 6 Jahren ihr Können, darunter auch 6 Ruhlaer Bambinis. Die Schüler 7/8 und 9 starteten auf der 10 Meter Schanze. Das beste Ergebnis erreichte hier Thomas Brackenhoff vom WSC 07. Er wurde Sieger in der AK 9 und auch punktbester Springer auf der 10 Meter-Schanze. Bei den Schülern 7/8 platzierten sich Nils Peter und Ruben Kleinsimon auf den Rängen 4 und 6. Melinda Friedel belegte den 7.Platz. Die mutigsten neunjährigen Skispringer sowie die Alterklassen 10 und 11 starteten auf der 17 Meter Schanze. Hier gab es drei Ruhlaer Siege. Goldmedaillengewinner wurden Maximilian Zapf in der AK 9, Louis Günther in der Altersklasse 10 und Jonas Rudloff in der AK 11. Louis gewann auch den Sonder-Pokal für die schanzenbeste Leistung, nachdem er Sprungweiten von 16,5 und 17 Meter erreichte. Ein tolles Ergebnis gelang auch Elisabeth Strümpfel, die mit nur 0,7 Punkten Rückstand zur Siegerin den 2. Platz belegte. Durch einen Sturz im zweiten Durchgang verpasste Janne Haberer /S9) einen sicheren Podestplatz und wurde Fünfter.
35 Athleten im Alter zwischen 11 und 67 Jahren bildeten das Teilnehmerfeld auf der 40 Meter Schanze und es konnten vier Gastgebersiege verbucht werden. In der Altersklasse 11 siegte Eric Langert mit Weiten von 32 m und 31,5 m. Knapp am Podest vorbei erreichte Kuno Holland den 4.Platz. Zwei saubere Flüge zeigte auch die zwölfjährigen Cindy Haasch ( 36m und 36,5m), die neben ihren Altersklassensieg auch den Pokal für die punktbeste Leistung in Empfang nehmen konnte. Aus Ruhlaer Sicht ganz besonders zu erwähnen ist der Dreifachsieg in der Schülerklasse 13, wo Levin Wagner vor Marvin Schnittger und Max Herbrechter das Siegerpodest besteigen konnte. Einen weiteren TSG/WSC Sieg auf der 40 Meter Schanze erreichte Tommy Haasch in der Jugendklasse 16. Ältester Teilnehmer der Veranstaltung war Johannes Orschel (67) aus Tabarz, der zweimal respektable 36 Meter erreichte. Für die Ruhlaer Wettkampfmacher gab es zusätzlichen Lohn durch die eigenen Nachwuchsspringer, denn sie sind gleich 8 mal auf das Siegerpodest gesprungen. Auf den weiteren Rängen der Ausbeute kamen der SC Motor Zella-Mehlis und der WSV 08 Lauscha mit 2 Siegen. Brotterode, Kleinschmalkalden, Benshausen und Tabarz konnten mit je einer Goldmedaille die Heimreise antreten.
Ein großes Dankeschön gilt allen Kampfrichtern und Helfern, die zum Gelingen dieses Abendsprunglaufes beigetragen haben. Danke auch an die Kameraden der Ruhlaer Bergwacht, die vorbildlich die medizinische Betreuung absicherten.

Foto zur Meldung: Ruhlaer Abendsprunglauf im Rahmen der Kreisjugendspiele des Sportkreises Eisenach
Foto: Ruhlaer Abendsprunglauf im Rahmen der Kreisjugendspiele des Sportkreises Eisenach

Ruhlaer Skisportler in Aktion

(22.02.2016)

Kommendes Wochenende ist Johanngeorgenstadt im Erzgebirge die dritte Station des Deutschen Schülercup im Skispringen und der Nordischen Kombination der Altersklassen 12/13 sowie der Mädchenklasse 12-14. Vom WSC 07 werden Levin Wagner, Marvin Meyer und Max Herbrechter bei den Jungen sowie Cindy Haasch in der Mädchenklasse am Start sein. Gleichzeitig drücken wir Langläufer Till Ruhmann bei seiner ersten Teilnahme an den Schulweltmeisterschaften in Italien die Daumen, wo er mit dem Team des Sportgymnasiums Oberhof an den Start gehen wird. In Steinheid (Klassisch) sowie am Beerberg (Skating) sind am Wochenende die Thüringer Meisterschaften im Langlauf vorgesehen. Die neuen Schneefälle könnten nun doch noch eine Durchführung ermöglichen. Nach ihrem 19.Platz in Lahti ist Juliane Seyfarth nach Almaty in Kasachstan weitergereist, wo am Samstag und Sonntag die nächsten Weltcupspringen der Damen stattfinden.


Kombinierer Eric Hörselmann startete letzten Samstag beim Deutschlandpokalspringen auf der Inselsbergschanze in Brotterode. Als Nordisch-Kombinierer belegte er im Feld der Spezialspringer einen beachtlichen 8. Platz.

Viel Erfolg allen Ruhlaer TSG/WSC-Sportlern bei den anstehenden Wettkämpfen.

Foto zur Meldung: Ruhlaer Skisportler in Aktion
Foto: Ruhlaer Skisportler in Aktion

Weltcupwochenende für Juliane in Japan

(16.01.2016)

Nach einer vierwöchigen Wettkampfpause geht es nun auch für Ruhlas Skispringerin Juliane Seyfarth am Wochenende weiter. In Sapporo stehen zwei Weltcup-Sprungläufe auf dem Programm.

 

Momentan liegt Juliane im Gesamtweltcup der Damen auf den 10. Platz und hat sich für Japan wieder viel vorgenommen.

Wettkampfabsagen für den Skisprungnachwuchs

(14.01.2016)

Auf Grund des Schneemangels mussten nun schon mehrere Nachwuchswettbewerbe für den Skispringer- und Kombinierer ausfallen. So am letzten Wochenende der 1.Thüringer Schülercup in Lauscha und nun auch der Deutsche Schülercup für die Altersklassen 12 und 13, der am kommenden Wochenende in Baiersbronn/Schwarzwald stattfinden sollte.


Die Schüler 14 und 15 hatten jedoch letzte Woche ihren ersten Schülercup-Sprunglauf in Rastbüchl im Bayerischen Wald. Frederik Jäger sprang am ersten Wettkampftag auf den 2.Platz. Im großen Starterfeld erreichte Julius Schrön den 17.Rang und platzierte sich im guten Mittelfeld.

Schnelle Ruhlaer Langläufer

(13.01.2016)

Zu Jahresanfang gab es in der Oberhofer DKB-Skilanglaufhalle ein Ausscheidungsrennen für die Teilnahme am Deutschen Schülercup im Langlauf der Altersklassen S14/15 sowie der Jugendklasse 16. Neben den Langlauftalenten waren auch die gleichaltrigen Thüringer Biathleten am Start. Die Ruhlaer Starter präsentierten sich in hervorragender Form und konnten mit guten Platzierungen aufwarten. In der Schülerklasse 14w siegte Nathalie Horstmann mit deutlichem Vorsprung vor ihren Konkurrentinnen. Anna Dietze kam hier auf den 7.Platz. Bei den Jungen S14 lief Marius Laudenbach mit 2 Sekunden Rückstand zum Sieger auf Platz zwei. Auch Till Ruhmann überzeugte erneut und belegte, wie schon zum ersten Quali-Rennen, den 1.Platz in der AK 15 männlich. Nach überstandener Erkältung erreichte Nele Gebstedt Platz vier in der weiblichen Jugendklasse 16. Der Deutsche Schülercup im Langlauf findet am Wochenende in Balderschwang/Allgäu statt. Wir wünschen den Ruhlaer Startern viel Erfolg.
 

Sprungtraining auch ohne Schnee

(12.01.2016)

Dank der Mattenschanzen an der "Alten Ruhl" konnte der Ruhlaer Skispringernachwuchs, auch ohne die weiße Pracht, fast durchgängig Sprungtraining durchführen. So auch an den letzten beiden Wochenenden, wo neben den Ruhlaer Sportlern auch Trainingsgruppen aus Schmiedefeld, Zella-Mehlis, Steinbach-Hallenberg, Brotterode, Kleinschmalkalden und Steinbach fleißig trainieren konnten.


Die Hauptsache ist, dass die jungen Nachwuchssportler Spass an ihrem Sport haben und auf den Schanzen springen können, egal auf welcher Unterlage. Nun fiebern aber alle dem Schnee entgegen, um ihre Trainingsleistungen bei Wettkämpfen zeigen zu können.
 

Erik startet im Alpencup

(11.01.2016)

Letztes Wochenende fand in Oberwiesenthal ein Deutschlandpokal-Wettbewerb in der Nordischen Kombination statt. Von der TSG/WSC 07 war Erik Hörselmann am Start. Mit einem tollen Sprung auf 89 Meter und einer guten Laufleistung belegte er im Feld der Jugendklasse 17/18 den 6.Platz. Damit konnte sich Erik erstmals für den Alpencup, dem ranghöchsten Juniorenwettbewerb Mitteleuropas, qualifizieren, der am kommenden Wochenende auch in Oberwiesenthal stattfindet.

Juliane Seyfarth wird Deutsche Skisprungmeisterin

(22.08.2015)

Juliane Seyfarth ist die neue Deutsche Meisterin im Damenskispringen. In Oberstdorf verwies Juliane die beiden punktgleichen Springerinnen Katharina Althaus/SC Oberstdorf und Anna Rupprecht/SC Degenfeld auf die weiteren Podestplätze. Ihren letzten DM-Titel gewann Juliane im Jahr 2006. Olympiasiegerin Carina Vogt belegte den 5.Platz.


Die Ruhlaer Wintersportler gratulieren Juliane recht herzlich.

[Erdinger Arena]

Foto zur Meldung: Juliane Seyfarth wird Deutsche Skisprungmeisterin
Foto: Juliane Seyfarth wird Deutsche Skisprungmeisterin


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13.02.2016:
Thüringer Schülercup Skisprung